Nella Larsen («Passing», 1929) und Thomas Savage («The Power of the Dog», 1967) untersuchen in ihren Büchern US-amerikanische Lebensläufe – Larsen in den schwarzen Communities von New York, Savage auf den Ranches im Westen. Schillernd zeigen sie Homophobie und Rassismus und die (selbst-)zerstörerischen Reaktionen der Betroffenen.
Wie machen Jane Campion und Rebecca Hall aus diesen Stoffen packend aktuelle Filme? Und was ist allgemein das Geheimnis gelungener Literaturverfilmungen? Darüber spricht Franziska Hirsbrunner mit dem Film- und Literaturwissenschaftler Johannes Binotto.
Buchhinweise:
Nella Larsen. Seitenwechsel. Deutsch von Adelheid Dormagen. 220 Seiten. Dörlemann Verlag.
Thomas Savage. Die Gewalt der Hunde. Deutsch von Thomas Gunkel. 350 Seiten. btb Verlag.
Literaturverfilmungen im Visier
Nicht immer sind Literaturverfilmungen so aufregend wie Jane Campions «The Power of the Dog» und Rebecca Halls «Passing». Die beiden Netflix-Produktionen basieren auf fast vergessenen Romanen und machen gesellschaftliche Gräben in den USA der 1920er Jahre transparent für die Gegenwart.
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