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Orthorexie: Wenn zu gesund Essen krank macht

Vollkorn, bio, Früchte, aber solche, die nicht zu viel Zucker haben, und beim Gemüse gibt es auch Einschränkungen. Und dann immer auch die Nährwerte und Inhaltsstoffe studieren. Wer sich über die Massen mit seinem Essen beschäftigt, könnte unter einer Orthorexie leiden.

Offiziell ist eine Orthorexie keine Essstörung, inoffiziell handelt es sich eben doch um ein gestörtes Essverhalten, das auch Mangelerscheinungen nach sich ziehen kann. «Wer so ausgewählt gesund isst, ernährt sich in den meisten Fällen auch einseitig», sagt Shima Wyss, diplomierte Ernährungsberaterin und Leiterin Therapie und Beratung am Kompetenzzentrum für Ernährung, Essstörung und Adipositas am Spital Zofingen. Auch soziale Isolation, so dann man mit Freunden nicht mehr auswärts essen geht, kann ein Indiz für eine Orthorexie sein. Dann empfiehlt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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