Auf der Plaza de Mayo in Buenos Aires ist ein kreideweißer Kreis aufgemalt: Genau hier versammelten sich 14 Frauen, um gegen das Verschwinden ihrer Söhne zu demonstrieren. Das war rund ein Jahr nach dem Militärputsch in Argentinien. Sie trugen weiße Kopftücher und hielten Fotos ihrer verschwundenen Kinder in der Hand. Die Mütter demonstrierten friedlich gegen die Militärgewalt. Sie marschierten jeden Donnerstag im Kreis, weil Kundgebungen im Stehen verboten waren.
Die argentinischen Mütter wurden verprügelt, verhaftet, drei ihrer Anführerinnen sogar getötet. Doch sie gaben nicht auf. Die «Madres de Plaza de Mayo» wurden zum Symbol für Zivilcourage gegen die Militärjunta in Argentinien, die über 30.000 Menschen verschwinden ließ. - Wie hat diese Frauen ihr 40 Jahre langer Kampf um Gerechtigkeit verändert?
Die argentinischen Mütter wurden verprügelt, verhaftet, drei ihrer Anführerinnen sogar getötet. Doch sie gaben nicht auf. Die «Madres de Plaza de Mayo» wurden zum Symbol für Zivilcourage gegen die Militärjunta in Argentinien, die über 30.000 Menschen verschwinden ließ. - Wie hat diese Frauen ihr 40 Jahre langer Kampf um Gerechtigkeit verändert?