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Erinnerungen an Psychoanalytiker Erich Fromm

Er war der Sohn eines jüdischen Weinkaufmanns, wuchs in einer streng orthodoxen Familien-Atmosphäre auf und musste diese Kindheit, wie er sagte, mit einer «netten Neurose» bezahlen: Erich Fromm, der grosse Psychoanalytiker und «ungläubige Jude».

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Heute sind nicht nur seine Bücher, sondern auch seine Begriffe hochaktuell: Etwa der Ausdruck «Biophilie», die Liebe zum Leben. Und das gerade in einer Gesellschaft, die bereit ist, für eine gesunde Wirtschaft den Preis kranker Menschen zu bezahlen.

Der Sozialpsychologe Fromm war ein politischer Zeitgenosse, der Humanist Fromm ein grosser Freund der Menschen. 40 Bücher hat er in seinem 80-jährigen Leben geschrieben, 50 Millionen mal sind sie weltweit verkauft worden.

Hansjörg Schultz erinnert in «Perspektiven» an Erich Fromm und macht den eindringlichen Redner und Erzähler noch einmal hörbar.

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