Was soll der Kirchengesang in Zukunft leisten? Welchen Gottesdienstrealitäten wird er entsprechen? Wie kann der Kirchengesang auch in Zukunft zu einer lebendigen Kirche beitragen? Diese Fragen stellte die Deutschschweizerische Bischofskonferenz diesen Frühling in einer Umfrage. Der Rücklauf war beachtlich. Und nicht nur die römisch-katholische Kirche macht sich Gedanken, wie der Strophengesang in der Kirche erneuert werden kann. Beschleunigt wird die Entwicklung von der Corona-Pandemie – denn der Gesang hat in Zeiten der Tröpfcheninfektion einen schweren Stand. Wir reden über die Zukunft des Kirchengesangs mit Sandra Rupp Fischer, verantwortlich für Kirchenmusik beim liturgischen Institut der Deutschschweizer Bischöfe, und Jochen Kaiser, zuständig für Musik und Gemeindeentwicklung bei den evangelisch-reformierten Zürcher und Thurgauer Landeskirchen.
Inhalt
Mit neuem Gesang zu einer lebendigeren Kirche?
Singen schafft Gemeinschaft, ist aktive Beteiligung im Gottesdienst und Ausdruck des Glaubens und der Nähe zu Gott. Kein Wunder, wurde der Kirchengesang schmerzlich vermisst in Corona-Zeiten. Doch der Kirchengesang steht auch vor Veränderung. Wohin also geht die Reise?
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen