Welche Bau-Art?
* Hardschell-Helm: Harte Aussenschale (meist Carbon), die nicht mit der Innenschale verbunden ist.
Vorteile: Sehr gute Belüftung, verteilt Stösse auf den ganzen Helm und dämpft dadurch besser.
Nachteile: Schwer und teuer.
* Inmould-Helm: Aussen- und Innenschale sind miteinander verbunden.
Vorteile: Leichter, günstiger.
Nachteile: Schützt weniger, weniger Belüftung
* Hybrid: Diese Helme vereinen die Vorteile der beiden obigen Bau-Arten.
Alle Helme schützen ausreichend. Für welches System man sich entscheidet, ist eine individuelle Sache und auch eine Frage des Budgets.
Sicherheitsnorm darf nicht fehlen!
Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass der Helm eine Sicherheitsprüfung absolviert hat. Zu erkennen ist das an einem Aufkleber, meist im Inneren des Helmes:
Gut: Norm EN 1077. Sie ist bei Skihelmen am häufigsten anzutreffen.
Besser ist: FIS-Norm. Sie erfüllt die strengeren Vorschriften des internationalen Skibverbandes.
Noch besser ist: Wenn der Helm mit einer sogenannten MIPS-Technologie ausgestattet ist. Sie fängt zusätzlich noch Rotationsbewegungen bei Stürzen ab.
Helm probieren
* Nehmen Sie unbedingt Ihre Ski- und Sonnenbrille mit zur Anprobe und prüfen Sie, ob Helm und Brille gut zusammen angezogen werden können. Die Skibrille sitzt ideal, wenn zwischen Helm und Brille nur eine kleiner Spalt bleibt. So werden Kälte und Wind bestens abgehalten.
* Tragen Sie gerne eine Mütze unter dem Helm, sollte auch sie beim Probieren dabei sein. Eine Mütze kann schnell eine Helmgrösse ausmachen und muss daher berücksichtig werden bei der Auswahl.
* Setzen Sie den Helm auf und lassen Sie den Verschluss offen. Schütteln und nicken Sie ein paar Mal heftig mit dem Kopf. Der Helm sitzt gut, wenn er dabei nicht wackelt.
* Behalten Sie den Helm mindestens zehn Minuten an und prüfen Sie, ob er irgendwo anfängt zu drücken.
* Testen Sie auch, ob Sie mit dem Verschluss klarkommen und öffnen und schliessen Sie ihn dazu mehrmals. Wenn das bereits Mühe bereitet, wird es auf der Piste mit Handschuhen oder klammen Fingern vermutlich noch schwieriger.
Wann den Helm ersetzen?
Herteller und Experten empfehlen, den Skihelm nach 3 bis 5 Jahren zu ersetzen, da das Material altern kann und beispielsweise Feuchtigkeit ihm schadet.
Auch nach einem Sturz muss ein neuer Helm her. Der Helm hat die volle stossdämpfende Wirkung nämlich nur einmal. Als Faustregel gilt: Wenn der Kopf beim Aufprall des Helms drin ist, muss dieser ersetzt werden. Fällt er «leer» vom Tisch, ist das kein Problem.
* Hardschell-Helm: Harte Aussenschale (meist Carbon), die nicht mit der Innenschale verbunden ist.
Vorteile: Sehr gute Belüftung, verteilt Stösse auf den ganzen Helm und dämpft dadurch besser.
Nachteile: Schwer und teuer.
* Inmould-Helm: Aussen- und Innenschale sind miteinander verbunden.
Vorteile: Leichter, günstiger.
Nachteile: Schützt weniger, weniger Belüftung
* Hybrid: Diese Helme vereinen die Vorteile der beiden obigen Bau-Arten.
Alle Helme schützen ausreichend. Für welches System man sich entscheidet, ist eine individuelle Sache und auch eine Frage des Budgets.
Sicherheitsnorm darf nicht fehlen!
Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass der Helm eine Sicherheitsprüfung absolviert hat. Zu erkennen ist das an einem Aufkleber, meist im Inneren des Helmes:
Gut: Norm EN 1077. Sie ist bei Skihelmen am häufigsten anzutreffen.
Besser ist: FIS-Norm. Sie erfüllt die strengeren Vorschriften des internationalen Skibverbandes.
Noch besser ist: Wenn der Helm mit einer sogenannten MIPS-Technologie ausgestattet ist. Sie fängt zusätzlich noch Rotationsbewegungen bei Stürzen ab.
Helm probieren
* Nehmen Sie unbedingt Ihre Ski- und Sonnenbrille mit zur Anprobe und prüfen Sie, ob Helm und Brille gut zusammen angezogen werden können. Die Skibrille sitzt ideal, wenn zwischen Helm und Brille nur eine kleiner Spalt bleibt. So werden Kälte und Wind bestens abgehalten.
* Tragen Sie gerne eine Mütze unter dem Helm, sollte auch sie beim Probieren dabei sein. Eine Mütze kann schnell eine Helmgrösse ausmachen und muss daher berücksichtig werden bei der Auswahl.
* Setzen Sie den Helm auf und lassen Sie den Verschluss offen. Schütteln und nicken Sie ein paar Mal heftig mit dem Kopf. Der Helm sitzt gut, wenn er dabei nicht wackelt.
* Behalten Sie den Helm mindestens zehn Minuten an und prüfen Sie, ob er irgendwo anfängt zu drücken.
* Testen Sie auch, ob Sie mit dem Verschluss klarkommen und öffnen und schliessen Sie ihn dazu mehrmals. Wenn das bereits Mühe bereitet, wird es auf der Piste mit Handschuhen oder klammen Fingern vermutlich noch schwieriger.
Wann den Helm ersetzen?
Herteller und Experten empfehlen, den Skihelm nach 3 bis 5 Jahren zu ersetzen, da das Material altern kann und beispielsweise Feuchtigkeit ihm schadet.
Auch nach einem Sturz muss ein neuer Helm her. Der Helm hat die volle stossdämpfende Wirkung nämlich nur einmal. Als Faustregel gilt: Wenn der Kopf beim Aufprall des Helms drin ist, muss dieser ersetzt werden. Fällt er «leer» vom Tisch, ist das kein Problem.