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Legende: Über 41° wird es für den Hund gefährlich, ab 42° lebensgefährlich. Colourbox
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Tuesday, 11:08 Uhr , Radio SRF 1 Hunde mögen keine Hitze

Hunde können nicht schwitzen, dass heisst, Hunde können überschüssige Wärme bei heissem Wetter nicht schnell genug abbauen. Darum ist bei hohen Temperaturen Vorsicht geboten.

Daher sollten wir einen Hitzeschlag beim Hund erkennen und wissen, was man bei einem Hitzeschlag machen muss. Lange nicht alle Hunde beziehungsweise Hunderassen sind gleich hitzeempfindlich. Platt- oder kurznasige Hunde wie der Mops, Bulldoggen, Boxer sind zweifellos um einiges empfindlicher als andere. Aber auch Leonberger, Berner Sennenhund, Husky, Bernhardiner und andere Rassen nördlicher Herkunft oder aus kalten Gegenden können wegen dichten Haarwuchses die Hitze nur schlecht regulieren.

Alarmzeichen erkennen

Die normale Körpertemperatur eines Hundes bewegt sich zwischen 37,5° und 39°, bei Welpen bis 39,5. Unter Hitzeeinwirkung kann sie schnell über 40° klettern. Über 41° wird es für den Hund gefährlich, ab 42° lebensgefährlich. Überhitzung zeichnet sich durch folgende Symptome ab:

  • starkes, dauerndes Hecheln (hohe Atemfrequenz, schwere Atmung) verbunden mit vermehrtem Speichelfluss heraushängende Zunge und langgestreckter Hals
  • beschleunigte Herzfrequenz
  • erhöhte Körpertemperatur
  • Hund sucht nach einem kühlen Ort

Achtung: Ohne Abkühlung folgt der Hitzschlag

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