Während gewisse Menschen nach einer Impfung gar nichts spüren, haben andere mit mehr oder weniger schweren Nebenwirkungen zu kämpfen.
Häufige Impf-Nebenwirkungen wie Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen sind gut mit Schmerzmittel behandelbar. Allerdings könnten Schmerzmittel theoretisch einen Einfluss auf die Ausbildung der Immunantwort haben.
Grundsätzlich ist aufgrund der Datenlage noch nicht klar, ob dieser Einfluss in der Praxis wirklich stark genug ist, um die Impfantwort signifikant zu beeinträchtigen.
Schmerzmittel: nach Bedarf
Für Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF, ist klar: Schmerzmittel werden die Impfung nicht unwirksam machen. Deshalb empfiehlt er einen pragmatischen Umgang damit:
* Nicht vor der Impfung Schmerzmittel nehmen. Denn vielleicht bleiben die Nebenwirkungen mild genug, dass man auch ohne Schmerzmittel gut zurechtkommt.
* Leidet man an starken Nebenwirkungen, ist der Griff zu Schmerzmittel zu empfehlen. Beispielsweise bei starken Kopfschmerzen, hohem Fieber oder starken Gliederschmerzen.
Aussitzen oder zum Arzt?
Erlebt man nach der Impfung Beschwerden, die für eine Impfung typisch oder erwartbar sind, und war man vor der Impfung gesund, so kann man auch mal einen kurzen Schüttelfrost selbst behandeln und aussitzen.
Bei medizinischen Fachpersonen sollte man sich melden, wenn unerwartete oder aussergewöhnlich starke Nebenwirkungen auftreten.
Man kann sich beim Impfzentrum, der Apotheke oder dem Hausarzt telefonisch erkundigen, ob aussergewöhnliche Nebenwirkungen einer medizinischen Abklärung bedürfen.
Alkohol und Sport: Mass halten
Es kann gut sein, dass man nach der Impfung keine oder fast keine Beschwerden hat. Da stellt sich die Frage: Darf man Sport machen und Alkohol trinken?
Christoph Berger sagt dazu, ein Rausch sei nicht zu empfehlen, aber gegen einen Schluck Wein zum Anstossen spreche nichts. Fühlt man sich gut, so kann man Sport machen. Man sollte aber keine extremen Belastungen eingehen, und auch etwas Rücksicht auf den geimpften Arm nehmen.
Häufige Impf-Nebenwirkungen wie Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen sind gut mit Schmerzmittel behandelbar. Allerdings könnten Schmerzmittel theoretisch einen Einfluss auf die Ausbildung der Immunantwort haben.
Grundsätzlich ist aufgrund der Datenlage noch nicht klar, ob dieser Einfluss in der Praxis wirklich stark genug ist, um die Impfantwort signifikant zu beeinträchtigen.
Schmerzmittel: nach Bedarf
Für Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen EKIF, ist klar: Schmerzmittel werden die Impfung nicht unwirksam machen. Deshalb empfiehlt er einen pragmatischen Umgang damit:
* Nicht vor der Impfung Schmerzmittel nehmen. Denn vielleicht bleiben die Nebenwirkungen mild genug, dass man auch ohne Schmerzmittel gut zurechtkommt.
* Leidet man an starken Nebenwirkungen, ist der Griff zu Schmerzmittel zu empfehlen. Beispielsweise bei starken Kopfschmerzen, hohem Fieber oder starken Gliederschmerzen.
Aussitzen oder zum Arzt?
Erlebt man nach der Impfung Beschwerden, die für eine Impfung typisch oder erwartbar sind, und war man vor der Impfung gesund, so kann man auch mal einen kurzen Schüttelfrost selbst behandeln und aussitzen.
Bei medizinischen Fachpersonen sollte man sich melden, wenn unerwartete oder aussergewöhnlich starke Nebenwirkungen auftreten.
Man kann sich beim Impfzentrum, der Apotheke oder dem Hausarzt telefonisch erkundigen, ob aussergewöhnliche Nebenwirkungen einer medizinischen Abklärung bedürfen.
Alkohol und Sport: Mass halten
Es kann gut sein, dass man nach der Impfung keine oder fast keine Beschwerden hat. Da stellt sich die Frage: Darf man Sport machen und Alkohol trinken?
Christoph Berger sagt dazu, ein Rausch sei nicht zu empfehlen, aber gegen einen Schluck Wein zum Anstossen spreche nichts. Fühlt man sich gut, so kann man Sport machen. Man sollte aber keine extremen Belastungen eingehen, und auch etwas Rücksicht auf den geimpften Arm nehmen.