Welche Kerzen brennen am längsten?
* Bienenwachskerzen brennen am längsten und russen kaum. Dafür können sie tropfen und sind relativ teuer.
* Paraffinkerzen sind weitaus am meisten verbreitet. Sie tropfen nicht und sind kostengünstig, neigen aber dazu, sich zu verformen und sie brennen schnell ab.
* Stearinkerzen liegen in etwa dazwischen, was Lebensdauer und Preis angeht.
* Oft werden Kerzen auch mit einem Paraffin-Stearin-Gemisch hergestellt. Je mehr Stearin, umso länger hält die Kerze.
* Tipp: Lesen Sie beim Kauf die Inhaltsangaben. Meist erfahren Sie da auch mehr über die Brenndauer der Kerzen.
Achten Sie auch auf Nachhaltigkeit!
* In Sachen Nachhaltigkeit stehen Bienenwachskerzen ganz oben. Aber auch dieser Rohstoff ist nicht unendlich vorhanden. Die Bienen müssen ordentlich arbeiten für unseren Kerzenwachs.
* Paraffinkerzen werden aus Erdöl hergestellt und sind daher nicht nachhaltig.
* Stearin wird entweder aus tierischem Fett von Schlachtabfällen hergestellt – für Veganer in No-Go. Oder es wird aus pflanzlichem Fett gewonnen. Oft wird für Stearinkerzen Palmöl verwendet, somit sind sie ebenfalls wenig nachhaltig.
* Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, woraus ihre Kerze besteht. Kaufen Sie, wenn möglich, Bio-Kerzen.
Wie lagert man Kerzen richtig?
* Bienenwachskerzen halten länger, wenn man sie eine gewisse Zeit gut lagert, weil so der Wachs auskristallisieren kann.
* Bei Paraffin- und Stearinkerzen hat die Lagerung hingegen keinen Einfluss auf die Haltbarkeit.
* Mit der richtigen Lagerart lässt sich die Brenndauer aber verlängern. Kerzen sollten an einem staubfreien, dunkeln, trockenen und kalten Ort aufbewahrt werden.
* Legt man sie in den Kühlschrank brennen sie länger. Noch länger wird die Brenndauer, wenn die Kerzen im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Vorsicht: Duftkerzen unbedingt luftdicht einpacken, sonst verbreitet sich ihr Duft im Schrank.
Dicker Kerzenrand und tiefer Docht – Das kann man gegen den Tunneleffekt tun
* Eigentlich gibt es nur ein Mittel gegen einen verschwindenden Docht: Die Kerze so lange brennen lassen, bis sich auch der grösste Teil des Randes verflüssigt hat. Bei einer Kerze von 10 cm Durchmesser dauert das etwa drei bis vier Stunden.
* Falls sich schon ein Tunnel gebildet hat: Packen Sie den Rand mit etwas Alufolie ein und zünden Sie die Kerze an. Die Alufolie gibt die Wärme an den Wachs ab und der Rand schmilzt.
Weitere Tipps
* Stellen Sie die Kerze nur an windstille Orte. Sobald es zieht, tänzelt die Flamme und der Wachs schmilzt unregelmässig.
* Geben Sie der Kerze genug Luft (nicht zu tief in ein Gefäss stellen), ansonsten beginnt sie zu rauchen.
* Russ verhindern: Russ entsteht, wenn der Docht zu lang ist. Er sollte nicht länger als 8 mm sein. Ist das der Fall, kürzen sie ihn vor dem Anzünden.
* Wenn die Kerze tropft: Legen Sie sie über Nacht in Salzwasser ein. Das verhindert die Bildung von Wachstropfen.
Und bei alledem: Vergessen Sie die Sicherheit nicht! Siehe Links unten.
* Bienenwachskerzen brennen am längsten und russen kaum. Dafür können sie tropfen und sind relativ teuer.
* Paraffinkerzen sind weitaus am meisten verbreitet. Sie tropfen nicht und sind kostengünstig, neigen aber dazu, sich zu verformen und sie brennen schnell ab.
* Stearinkerzen liegen in etwa dazwischen, was Lebensdauer und Preis angeht.
* Oft werden Kerzen auch mit einem Paraffin-Stearin-Gemisch hergestellt. Je mehr Stearin, umso länger hält die Kerze.
* Tipp: Lesen Sie beim Kauf die Inhaltsangaben. Meist erfahren Sie da auch mehr über die Brenndauer der Kerzen.
Achten Sie auch auf Nachhaltigkeit!
* In Sachen Nachhaltigkeit stehen Bienenwachskerzen ganz oben. Aber auch dieser Rohstoff ist nicht unendlich vorhanden. Die Bienen müssen ordentlich arbeiten für unseren Kerzenwachs.
* Paraffinkerzen werden aus Erdöl hergestellt und sind daher nicht nachhaltig.
* Stearin wird entweder aus tierischem Fett von Schlachtabfällen hergestellt – für Veganer in No-Go. Oder es wird aus pflanzlichem Fett gewonnen. Oft wird für Stearinkerzen Palmöl verwendet, somit sind sie ebenfalls wenig nachhaltig.
* Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, woraus ihre Kerze besteht. Kaufen Sie, wenn möglich, Bio-Kerzen.
Wie lagert man Kerzen richtig?
* Bienenwachskerzen halten länger, wenn man sie eine gewisse Zeit gut lagert, weil so der Wachs auskristallisieren kann.
* Bei Paraffin- und Stearinkerzen hat die Lagerung hingegen keinen Einfluss auf die Haltbarkeit.
* Mit der richtigen Lagerart lässt sich die Brenndauer aber verlängern. Kerzen sollten an einem staubfreien, dunkeln, trockenen und kalten Ort aufbewahrt werden.
* Legt man sie in den Kühlschrank brennen sie länger. Noch länger wird die Brenndauer, wenn die Kerzen im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Vorsicht: Duftkerzen unbedingt luftdicht einpacken, sonst verbreitet sich ihr Duft im Schrank.
Dicker Kerzenrand und tiefer Docht – Das kann man gegen den Tunneleffekt tun
* Eigentlich gibt es nur ein Mittel gegen einen verschwindenden Docht: Die Kerze so lange brennen lassen, bis sich auch der grösste Teil des Randes verflüssigt hat. Bei einer Kerze von 10 cm Durchmesser dauert das etwa drei bis vier Stunden.
* Falls sich schon ein Tunnel gebildet hat: Packen Sie den Rand mit etwas Alufolie ein und zünden Sie die Kerze an. Die Alufolie gibt die Wärme an den Wachs ab und der Rand schmilzt.
Weitere Tipps
* Stellen Sie die Kerze nur an windstille Orte. Sobald es zieht, tänzelt die Flamme und der Wachs schmilzt unregelmässig.
* Geben Sie der Kerze genug Luft (nicht zu tief in ein Gefäss stellen), ansonsten beginnt sie zu rauchen.
* Russ verhindern: Russ entsteht, wenn der Docht zu lang ist. Er sollte nicht länger als 8 mm sein. Ist das der Fall, kürzen sie ihn vor dem Anzünden.
* Wenn die Kerze tropft: Legen Sie sie über Nacht in Salzwasser ein. Das verhindert die Bildung von Wachstropfen.
Und bei alledem: Vergessen Sie die Sicherheit nicht! Siehe Links unten.