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Licht beeinflusst den Schlaf

Vielen Menschen mangelt es an Licht: Wir verbringen zu viel Zeit am Kunstlicht, dabei würde mehr Zeit am Tageslicht dem Schlaf nutzen.

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Tageslicht stärkt unsere innere Uhr: «Mit mehr Licht am Tag können wir den Schlaf verbessern», sagt Chstian Cajochen, Chronobiologe und Schlafforscher in Basel an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK).
Am besten ist es, direkt am Morgen rauszugehen.

Es funktioniert wie beim Pendel einer Uhr: Je mehr Tageslicht wir draussen aufnehmen, desto mehr schlägt das Pendel abends in die andere Richtung und macht müde.

Umgekehrt ist es abends wichtig, künstliches Licht zu reduzieren. Lieber Lampen warmer Farbtemperatur anzünden und elektronische Geräte, Tablets oder Handys weglegen. Denn das kurzwellige, blaue Licht hält uns eher wach.

Ob der Nachtmodus im Handy den Schlaf verbessern kann, ist bislang nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht.
Was hingegen bekannt ist: Nicht nur Kunstlicht stört den Schlaf, sondern auch die Überstimulation im Gehirn durch das Smartphone, weil Nachrichten aufblinken oder man sich lange durch Apps wie scrollt.

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