Am besten ist es, direkt am Morgen rauszugehen.
Es funktioniert wie beim Pendel einer Uhr: Je mehr Tageslicht wir draussen aufnehmen, desto mehr schlägt das Pendel abends in die andere Richtung und macht müde.
Umgekehrt ist es abends wichtig, künstliches Licht zu reduzieren. Lieber Lampen warmer Farbtemperatur anzünden und elektronische Geräte, Tablets oder Handys weglegen. Denn das kurzwellige, blaue Licht hält uns eher wach.
Ob der Nachtmodus im Handy den Schlaf verbessern kann, ist bislang nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht.
Was hingegen bekannt ist: Nicht nur Kunstlicht stört den Schlaf, sondern auch die Überstimulation im Gehirn durch das Smartphone, weil Nachrichten aufblinken oder man sich lange durch Apps wie scrollt.