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Nach "HIIT" kommt "LIIT" - aber was ist das genau?

"LIIT" ist eine neue trendige Trainingsform. Sie verstehen bei diesen vier Buchstaben nur Bahnhof? Wir bringen Licht ins Dunkel.

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Beim Training lange motiviert bleiben und nicht so schnell aus der Puste kommen. Das klingt verlockend, nicht? Genau das verspricht das sogenannte "LIIT-Training".

LIIT ist hier nicht etwa die Abkürzung für die LIITEER Schweiss, die Sie während dieses Trainings verlieren werden, sondern die Abkürzung für Low Intensity Intervall Training. Also ein Intervalltraining mit niedriger Belastung - und daher perfekt für alle (Wieder-)Einsteigerinnen, ältere Menschen oder solche, die gerade eine Verletzung kuriert haben.

Die Idee hinter den Einheiten ist, dass Sportlerinnen dabei einen Maximalpuls von höchstens 70 Prozent erreichen. Für ein LIIT-Workout bietet es sich zum Beispiel an, zwischen gemütlichem Joggen und Walken abzuwechseln. Auch Übungen wie Kniebeugen eignen sich für das Training. Ideal sind auch Sportarten wie Pilates, Nordic Walking oder Schwimmen.

Beim HIIT-Training hingegen geht es um schnelle explosive Übungen, bei denen man ans persönliche Maximum kommt - und das während einer relativ kurzen Zeit. Sportlerinnen geben etwa 30 Sekunden Vollgas bei Kniebeugen Vollgas bei einer Belastung von 80-100 Prozent und machen dann für 10 Sekunden Pause.

Beim LIIT geht es gemächlicher zu. Auch in den Pausen: Während das beim HIIT oft nur wenige Sekunden sind, sollte man beim LIIT je nach Trainingsstand eine bis zwei Minuten verstreichen lassen.

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