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Das Männchen des Hauhechelbläulings ist leuchtend hellviolettblau
Silvia Meister
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Pflanzenblüten für den Hauhechelbläuling

Der Hauhechelbläuling ist eine Schmetterlingsart und zählt zu den Bläulingen, welche in naturnah gepflegten Parks und Gärten, in Dörfern und Städten, immer noch vorkommt. Das wird aber nur so lange so bleiben, wie seine Raupen dort auch genügend Futterpflanzen finden werden.

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Das Hauhechelbläuling-Männchen hat einen hellviolettblau gefärbten Rücken und Flügel. Das Weibchen unterscheidet sich mit einer dunkelbraunen Färbung, die mit einem blauen Schimmer übergossen ist.

Von Mai bis Oktober unterwegs

Die Flugzeit beginnt Anfang Mai und dauert bis Mitte Oktober, wobei sich zwei, manchmal sogar drei Generationen überschneiden. Ab Mitte Mai werden die Eier einzeln zwischen die Blüten der Raupenfutterpflanzen abgelegt. Die nach kurzer Zeit geschlüpften, kleinen, grünen Raupen fressen, verpuppen sich und fliegen dann ab Mitte Juli in die Natur hinaus.

Schmetterlingsblütler als Nahrungsquelle

Sämtliche Futterpflanzen der Raupen gehören zu den Schmetterlingsblütlern:

  • Blumenrasen mit Beständen von Weiss- und Rotklee stehen lassen. (erst ab Ende Juli mähen)
  • Vogelwicke entlang von Hecken und in Blumenbeeten wachsen lassen.
  • Aufkommender Hopfenklee (Medicago lupulina) nicht jäten.
  • Auf Trockenstandorten Esparsette (Onobrychis sativa) und Gelben Steinklee (Melilotus officinalis) einsäen.
  • Luzerne (Medicago sativa) als Gründüngung im Gemüsegarten einsäen.
  • Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa) und Hornklee (Lotus corniculatus) in grössere Pflanzgefässe setzen.
  • Bunte Kronwicke (Securigera varia) an trockenes, sonniges Bord setzen.

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