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Pilgern, aber richtig!

«Nur wo du zu Fuss warst, bist du auch wirklich gewesen»: Goethes Worte in Ohren begehen jährlich Zehntausende den Jakobsweg. Damit die Pilgerreise nicht zur Tortur wird, helfen einige wenige, aber wichtige Tipps. Der «Ratgeber» über optimale Planung, den Faktor Zeit und Blasen an den Füssen.

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Spätestens seit dem Bestseller «Ich bin dann mal weg» von Hape Kerkeling ist klar: Pilgern ist beliebt! Tage, ja Wochen zu Fuss unterwegs – da ist eine gute Vorbereitung das A und O einer Pilgerreise.

* Ausrüstung: Weniger ist mehr! Fachleute empfehlen, dass das Gepäck nicht mehr als 10-15 Prozent des eigenen Körpergewichts wiegen sollte. Ein Rucksack mit 35-45 Liter Fassungsvermögen sollte reichen. Die Wäsche kann unterwegs gewaschen werden. Zum Inhalt siehe Packliste in den Links.
* Orientierung: Pilgerführer und Internetseiten bieten ausreichend Infos über Etappen und Übernachtungsmöglichkeiten. Der Jakobsweg ist so ausgeschildert, dass er ohne Karte begangen werden kann.
* Unterkünfte: Von der einfachen Privatunterkunft bis zum luxeriöseren Hotel bieten sich den Pilgern unzählige Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke. Vorausbuchung ist nicht zwingend nötig. Einzig auf den letzten 100 Kilometern vor Santiago sind sehr viele Pilger unterwegs.
* Handy & Co.: Smartphone und Notebook dürfen ruhig ausgeschaltet bleiben. Das beste Informationssystem unterwegs sind die Begegnungen, sprich Pilger und Beherberger.

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