Achten Sie darauf, dass Ihre Forderung realistisch ist
Wenn Sie mehr Lohn möchten, müssen Sie einen konkreten Vorschlag unterbreiten. Dabei sollten Sie nicht zu tiefe, aber auch nicht utopische Beträge fordern. Einen Überblick verschaffen Sie sich schnell und einfach mit einem Online-Lohnrechner. Anhand des Berufs, der Branche und der Region können Sie den üblichen Durchschnittslohn ermitteln. Meist wird auch eine Ober- und Untergrenze angegeben. Das hilft Ihnen, abzuschätzen, was vernünftig ist.
Beispiele für Online-Lohnrechner:
• Salarium (BA für Statistik) <https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/arbeit-erwerb/loehne-erwerbseinkommen-arbeitskosten/lohnniveau-schweiz/salarium.html>
• Lohnrechner SGB <https://www.lohnrechner.ch/>
• Lohnrechner Seco <https://www.entsendung.admin.ch/Lohnrechner/home>
Überzeugen Sie mit Argumenten
Überlegen Sie sich vor dem Lohngespräch Gründe für eine Lohnerhöhung. Dies können sein:
* Sie haben eine Weiterbildung besucht
* Sie haben mehr Verantwortung übernommen
* Sie arbeiten äusserst effizient
* Sie bringen aktiv Ideen ein und zeigen Interesse am Unternehmen
* Sie bekommen viel Lob
* Sie verfügen über wertvolles Knowhow und werden oft von Ihren Kollegen gefragt.
* Usw.
Treten Sie sicher und freundlich auf
Jammern kommt nicht gut an. Sagen Sie nicht, sie brauchen ein neues Auto und daher unbedingt mehr Lohn. Bei Lohnverhandlungen geht es in erster Linie um Leistung, nicht um Autos. Geben Sie sich positiv und sympathisch. Achten Sie auf die Wortwahl. Sprechen Sie zum Beispiel von einer Lohnanpassung, nicht von einer -erhöhung. Das klingt weniger fordernd.
Und wenn der Chef abwinkt?
Gut ist: Sie kennen Ihren Chef und können sich vorstellen, wie er reagieren könnte. Bereiten Sie sich entsprechend vor.
Sagt er zum Beispiel: «Dann kommt jeder und will mehr Lohn.» Dann könnte Ihre Antwort lauten: Ich behandle unser Gespräch auf jeden Fall vertraulich. Ausserdem kann und möchte ich nur über meine Leistung reden, und die ist gut.
Oder findet die Chefin: «Leider haben wir im Moment kein Geld für Lohnerhöhungen.» Dann wäre eine mögliche Antwort: «Das verstehe ich, aber dann lass uns doch gleich einen Termin vereinbaren, an dem wir nochmals darüber sprechen können.»
Falls es mit der Lohnerhöhung nicht funktionieren will: Alternativen vorschlagen
Bleibt der oder die Vorgesetzte trotz aller Argumente und Bemühungen stur, versuchen Sie es mit Alternativen. Es muss nicht immer mehr Lohn sein und allenfalls stehen die Chancen besser, wenn Sie zum Beispiel vorschlagen:
* Beteiligung am Zugbillett
* Firmenauto
* Gratisparkplatz
* Homeoffice
* Mehr Ferien
* Vergünstigung in der Kantine
* Und und und
Wenn Sie mehr Lohn möchten, müssen Sie einen konkreten Vorschlag unterbreiten. Dabei sollten Sie nicht zu tiefe, aber auch nicht utopische Beträge fordern. Einen Überblick verschaffen Sie sich schnell und einfach mit einem Online-Lohnrechner. Anhand des Berufs, der Branche und der Region können Sie den üblichen Durchschnittslohn ermitteln. Meist wird auch eine Ober- und Untergrenze angegeben. Das hilft Ihnen, abzuschätzen, was vernünftig ist.
Beispiele für Online-Lohnrechner:
• Salarium (BA für Statistik) <https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/arbeit-erwerb/loehne-erwerbseinkommen-arbeitskosten/lohnniveau-schweiz/salarium.html>
• Lohnrechner SGB <https://www.lohnrechner.ch/>
• Lohnrechner Seco <https://www.entsendung.admin.ch/Lohnrechner/home>
Überzeugen Sie mit Argumenten
Überlegen Sie sich vor dem Lohngespräch Gründe für eine Lohnerhöhung. Dies können sein:
* Sie haben eine Weiterbildung besucht
* Sie haben mehr Verantwortung übernommen
* Sie arbeiten äusserst effizient
* Sie bringen aktiv Ideen ein und zeigen Interesse am Unternehmen
* Sie bekommen viel Lob
* Sie verfügen über wertvolles Knowhow und werden oft von Ihren Kollegen gefragt.
* Usw.
Treten Sie sicher und freundlich auf
Jammern kommt nicht gut an. Sagen Sie nicht, sie brauchen ein neues Auto und daher unbedingt mehr Lohn. Bei Lohnverhandlungen geht es in erster Linie um Leistung, nicht um Autos. Geben Sie sich positiv und sympathisch. Achten Sie auf die Wortwahl. Sprechen Sie zum Beispiel von einer Lohnanpassung, nicht von einer -erhöhung. Das klingt weniger fordernd.
Und wenn der Chef abwinkt?
Gut ist: Sie kennen Ihren Chef und können sich vorstellen, wie er reagieren könnte. Bereiten Sie sich entsprechend vor.
Sagt er zum Beispiel: «Dann kommt jeder und will mehr Lohn.» Dann könnte Ihre Antwort lauten: Ich behandle unser Gespräch auf jeden Fall vertraulich. Ausserdem kann und möchte ich nur über meine Leistung reden, und die ist gut.
Oder findet die Chefin: «Leider haben wir im Moment kein Geld für Lohnerhöhungen.» Dann wäre eine mögliche Antwort: «Das verstehe ich, aber dann lass uns doch gleich einen Termin vereinbaren, an dem wir nochmals darüber sprechen können.»
Falls es mit der Lohnerhöhung nicht funktionieren will: Alternativen vorschlagen
Bleibt der oder die Vorgesetzte trotz aller Argumente und Bemühungen stur, versuchen Sie es mit Alternativen. Es muss nicht immer mehr Lohn sein und allenfalls stehen die Chancen besser, wenn Sie zum Beispiel vorschlagen:
* Beteiligung am Zugbillett
* Firmenauto
* Gratisparkplatz
* Homeoffice
* Mehr Ferien
* Vergünstigung in der Kantine
* Und und und
