Damit wir beim Besuch einer fremden Sprachregion nicht ins Fettnäpfchen treten, haben unsere drei interregionalen Korrespondenten Toni Poltera aus der Rätoromanischen Schweiz, Stéphane Gabioud aus der Westschweiz und Davide Gagliardi aus dem Tessin gute Tipps:
Tessin:
* Der Grenzkanton Tessin gehört zur Schweiz, deshalb werden Tessiner nicht gerne als Italiener bezeichnet.
* Bei Tessinern punkten Sie, wenn sie bei der Begrüssung nicht «Grüezi» sondern «Bongiorno» sagen.
Westschweiz:
* In der Westschweiz geht der Mann auf einer Treppe vor, damit er der Frau nicht auf den Hintern schauen kann.
* Höflichkeit vor Emanzipation – in der Westschweiz öffnet der Mann einer Frau die Türe.
Rätoromanische Schweiz:
* Wer denkt, im Kanton Graubünden sprechen alle Rätoromanisch, täuscht sich. Nur 13 Prozent der Bündner sind dieser Sprache mächtig.
* Der Winterbrauch «Chalandamarz», bekannt auch aus dem Film Schellenursli, kennt man nicht überall in der Rätoromanischen Schweiz.
Tessin:
* Der Grenzkanton Tessin gehört zur Schweiz, deshalb werden Tessiner nicht gerne als Italiener bezeichnet.
* Bei Tessinern punkten Sie, wenn sie bei der Begrüssung nicht «Grüezi» sondern «Bongiorno» sagen.
Westschweiz:
* In der Westschweiz geht der Mann auf einer Treppe vor, damit er der Frau nicht auf den Hintern schauen kann.
* Höflichkeit vor Emanzipation – in der Westschweiz öffnet der Mann einer Frau die Türe.
Rätoromanische Schweiz:
* Wer denkt, im Kanton Graubünden sprechen alle Rätoromanisch, täuscht sich. Nur 13 Prozent der Bündner sind dieser Sprache mächtig.
* Der Winterbrauch «Chalandamarz», bekannt auch aus dem Film Schellenursli, kennt man nicht überall in der Rätoromanischen Schweiz.