DRS-Ratgeberärztin Ursula Imhof über Merkmale der Verstauchung, Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugung.
Eine Verstauchung (Distorsion) gehört zu den typischen und häufigen Sportverletzungen. Sie entsteht, wenn eine Überbewegung zu einer Schädigung der Kapseln und Bänder eines Gelenks führt. Das von der Verstauchung betroffene Gelenk ist zwar noch belastbar, schmerzt jedoch und ist in seiner Funktionsfähigkeit meist stark eingeschränkt. Das Gelenk schwillt bei einer Distorsion ausserdem auffallend an und es bildet sich ein Bluterguss (Hämatom).
Liegen neben der Verstauchung keine Begleitverletzungen des Knochens vor, reichen zur Behandlung der Distorsion in der Regel konservative Massnahmen aus, es ist also keine Operation nötig. Zu diesen Massnahmen gehören z.B. Hochlagern oder Verbinden des betroffenen Gelenks. Bei jungen und aktiven Leistungssportlern sowie bei einem instabilen Gelenk kommt unter Umständen eine Operation infrage.
Meistens ist eine Verstauchung unkompliziert, sodass eine gute Prognose zu erwarten ist. Spätestens drei Monate, nachdem es zur Distorsion kam, ist in der Regel die vollständige Sporttauglichkeit wiederhergestellt.
Tipps vorweg:
* Bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen gilt die Eselsbrücke PECH: Pause, Eis (kühlen), Compression (Druckverband) und Hochlagern (Rücktransport der ausgetretenen Flüssigkeiten).
* Tragen Sie beim Wandern oder Joggen immer gute Schuhe, damit Ihre Knöchel bei Fehltritten möglichst geschützt sind und Sie auch auf glitschigem Boden ausreichend Halt haben.
* Einen Kaltstart schadet jedem Motor, auch unserem Körper! Wärmen Sie deshalb Ihre Muskeln und Gelenke vor jeder sportlichen Aktivität konsequent während ca. 30 Minuten auf.
Eine Verstauchung (Distorsion) gehört zu den typischen und häufigen Sportverletzungen. Sie entsteht, wenn eine Überbewegung zu einer Schädigung der Kapseln und Bänder eines Gelenks führt. Das von der Verstauchung betroffene Gelenk ist zwar noch belastbar, schmerzt jedoch und ist in seiner Funktionsfähigkeit meist stark eingeschränkt. Das Gelenk schwillt bei einer Distorsion ausserdem auffallend an und es bildet sich ein Bluterguss (Hämatom).
Liegen neben der Verstauchung keine Begleitverletzungen des Knochens vor, reichen zur Behandlung der Distorsion in der Regel konservative Massnahmen aus, es ist also keine Operation nötig. Zu diesen Massnahmen gehören z.B. Hochlagern oder Verbinden des betroffenen Gelenks. Bei jungen und aktiven Leistungssportlern sowie bei einem instabilen Gelenk kommt unter Umständen eine Operation infrage.
Meistens ist eine Verstauchung unkompliziert, sodass eine gute Prognose zu erwarten ist. Spätestens drei Monate, nachdem es zur Distorsion kam, ist in der Regel die vollständige Sporttauglichkeit wiederhergestellt.
Tipps vorweg:
* Bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen gilt die Eselsbrücke PECH: Pause, Eis (kühlen), Compression (Druckverband) und Hochlagern (Rücktransport der ausgetretenen Flüssigkeiten).
* Tragen Sie beim Wandern oder Joggen immer gute Schuhe, damit Ihre Knöchel bei Fehltritten möglichst geschützt sind und Sie auch auf glitschigem Boden ausreichend Halt haben.
* Einen Kaltstart schadet jedem Motor, auch unserem Körper! Wärmen Sie deshalb Ihre Muskeln und Gelenke vor jeder sportlichen Aktivität konsequent während ca. 30 Minuten auf.