Die Stadt am Neuenburgersee ist bekannt wegen ihrer schönen Altstadt. Was man jedoch kaum weiss: es gibt eine dunkle Seite der Stadtgeschichte. Im 18. und 19. Jahrhundert häuften Neuenburger-Familien Vermögen an, das sie mit dem Sklavengeschäft verdienten. Mit diesem Geld liessen sie auch prunkvolle private und öffentliche Gebäude bauen.
Die Spuren des Sklavengeldes lassen sich auch in andern Städten finden. Wie ist das möglich? Das damalige Gebiet der heutigen Schweiz, die helvetische Republik besass im Gegensatz zu andern europäischen Ländern keine Kolonien, keine Sklavenhandelsflotte und keine Plantagen.
Die schwarze Seite von Neuenburg
Die Stadt ist im 18. und 19. Jahrhundert die Schweizer Hochburg der Sklavereigeschäfte. Eine Stadtbesichtigung und das Gespräch mit dem Historiker Hans Fässler.
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