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Italienische Fremdarbeiter am Bahnhof Zürich 1966.
Bild: Keystone
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Die Wende in der Schweizer Migrationspolitik

Sie sollten nur ein paar Jahre in der Schweiz bleiben und dann zurückkehren: Die sogennanten Gastarbeiter, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Schweiz kamen. Doch die Wirtschaft brauchte sie - und sie blieben. Das führte vor 50 Jahren zu einer Wende in der Migrationspolitik der Schweiz.

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Mit der zunehmenden Zahl von ausländischen Arbeitskräften in der Schweiz begann in den 60er-Jahren auch der Kampf gegen die Ausländer und gegen die sogenannte „Überfremdung der Schweiz. Er erreichte seinen Höhepunkt mit der „Schwarzenbach-Initiative.

Der Bundesrat musste handeln. Er musste die Zuwanderung beschränken zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg. Und er musste der Wirtschaft Beschränkungen auferlegen. Es kam zu einer Wende in der Migrationspolitik.

Über diese Wende vor 50 Jahren sprechen wir in der Zeitblende mit Gianni D'Amato, Professor für Migration in Neuchâtel.