Ihnen blieb kein anderer Ausweg, als in der Schweiz Zuflucht zu suchen, sich internieren zu lassen. Die Soldaten schleppten sich innerhalb weniger Tage im Neuenburger und Waadtländer Jura über die Grenze: ausgehungert, krank, verletzt, mit Erfrierungen.
In der Schweiz wurden sie generalstabsmässig auf über 200 Gemeinden in fast allen Kantonen verteilt. Dort blieben sie während sechs Wochen. Die Schweizer Behörden waren ebenso gefordert, wie die Bevölkerung. Von allen Seiten war die Hilfsbereitschaft gross.
«Für die Schweiz war die Internierung der Bourbaki-Armee ein Präzedenzfall für die bewaffnete Neutralität», sagt in der «Zeitblende» der Historiker Patrick Deicher. Er hat die Bourbaki-Internierung erforscht und bringt sie uns vor dem monumentalen Bourbaki-Panorama-Gemälde in Luzern näher.
www.suisse-view.com/360/bourbaki/de/
In der Schweiz wurden sie generalstabsmässig auf über 200 Gemeinden in fast allen Kantonen verteilt. Dort blieben sie während sechs Wochen. Die Schweizer Behörden waren ebenso gefordert, wie die Bevölkerung. Von allen Seiten war die Hilfsbereitschaft gross.
«Für die Schweiz war die Internierung der Bourbaki-Armee ein Präzedenzfall für die bewaffnete Neutralität», sagt in der «Zeitblende» der Historiker Patrick Deicher. Er hat die Bourbaki-Internierung erforscht und bringt sie uns vor dem monumentalen Bourbaki-Panorama-Gemälde in Luzern näher.
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