Zuvor waren Musicals meist apolitische Liebesgeschichten. 1968 brachte «Hair» dann den Zeitgeist der Jugendkultur auf die Bühne: die freie Sexualität, die Überwindung der Rassentrennung, den Drogenkonsum und den Protest gegen den Vietnamkrieg.
In der «Zeitblende» analysiert die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen von der Universität Zürich, was «Hair» so erfolgreich machte und weshalb es bis heute gespielt wird.
«Hair» - das Hippie-Musical, das die Musicalwelt veränderte
Vor 50 Jahren hatte «Hair» am Broadway in New York Premiere. Das Musical über eine Gruppe von Hippies, die gegen den Vietnamkrieg protestieren, war etwas völlig Neues in der Musicalwelt: rockig, politisch - und es sorgte für einen Skandal: Nackte auf der Bühne.
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