Kurt Eisner ist die prägende Figur der bayerischen Revolution nach dem Ende des ersten Weltkriegs. Sein Name steht für ganz vieles: für den Sturz der bayerischen Monarchie, aber auch für soziale Errungenschaften wie die Einführung des Achtstundentages oder des Frauenwahlrechts. Errungenschaften, die bis heute selbstverständlich sind. Und trotzdem gerät Eisner nach seinem Tod in Vergessenheit, Bayern verdrängt seine Geschichte über Jahrzehnte hinweg und tut sich bis heute schwer mit ihr.
Im Gespräch: Bernhard Grau, Direktor des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und Autor einer umfassenden Biographie über Kurt Eisner.
Im Gespräch: Bernhard Grau, Direktor des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und Autor einer umfassenden Biographie über Kurt Eisner.