Hunderttausende zogen vor 40 Jahren durch die Strassen der iranischen Hauptstadt und protestierten gegen den persischen Schah Reza Pahlavi. Sie störten sich an seiner Politik: Der Schah wollte das Land modernisieren und dem Westen öffnen, was den meisten Iranern nicht passte. Unter dem Druck der Strasse musste der Schah abtreten. Der Ajatollah übernahm und setzte seine Vorstellungen von einem islamischen Staat um.
Wie kam es zur Revolution und weshalb sind die geistlichen Führer im Iran auch heute noch an der Macht? Darüber sprechen wir in der «Zeitblende». Gesprächsgast ist Arnold Hottinger. Er war jahrzehntelang Korrespondent für den Nahen und Mittleren Osten und ist ein profunder Kenner der islamischen Welt.
«Nieder mit dem Schah!» - 40 Jahre islamische Revolution im Iran
Vor 40 Jahren kam im Iran Ajatollah Ruhollah Chomeini an die Macht und gründete einen islamischen Staat. Er verdrängte den Schah, der den Rückhalt im Volk verloren hatte - wegen seinem prowestlichen Kurs.
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