Martin Suter (geb. 1948 in Zürich) wuchs in Zürich, Fribourg und Basel auf. Nach seiner Schulzeit machte er eine Ausbildung als Werbetexter und wurde mit 26 Jahren Creative Director einer Basler Werbeagentur. Parallel dazu begann er, Drehbücher und Reportagen für diverse Zeitungen und Magazine zu verfassen.
1991 begann er seine Karriere als Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Kolumnen wie «Business Class» und «Richtig leben mit Geri Weibel». Der Durchbruch gelang ihm mit dem Roman «Small World».
Lesetipp
«Small World» (1997): Die Hauptfigur in «Small World» legt seine Brieftasche in den Kühlschrank, verirrt sich beim Einkaufen und mag sich dann auch nicht mehr an den Namen seiner Freundin Rosmarie erinnern. Das ist überaus tragisch, weil ja unsere Identität vor allem aus Erinnerung besteht. «Small World» ist spannend wie ein Krimi, gut recherchiert und einfühlsam geschrieben in einer klaren und präzisen Sprache. (Susanne Sturzenegger, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Elefant». Diogenes, 2017.
- «Montecristo». Diogenes, 2015.
- «Der letzte Weynfeldt». Diogenes, 2008.
- «Lila, Lila». Diogenes, 2004.
- «Die dunkle Seite des Mondes». Diogenes, 2000.
- «Small World». Diogenes, 1997.