Peter Stamm (geb. 1963 in Scherzingen (TG)) wuchs als Sohn eines Buchhalters in Weinfelden auf. Sein Psychologiestudium an der Universität Zürich brach er ab, um sich dem Schreiben zu widmen. Nach längeren Aufenthalten in New York, Paris und Skandinavien liess er sich 1990 in Winterthur nieder, wo er als Journalist tätig war und wo er noch heute lebt. Seit seinem Erstling «Agnes» (1998) wurde Stamm mehrfach ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt. 2018 erhielt er den Schweizer Buchpreis.
Lesetipp
«Ungefähre Landschaft» (2001). Peter Stamms zweiter Roman «Ungefähre Landschaft» ist die berührende Geschichte einer jungen Frau auf dem Weg zu sich selbst. Sie erkennt, dass das Gefühl, mit der Welt vernetzt zu sein, keine Frage örtlicher Gebundenheit ist. «Sich auf der Welt fühlen» kann sie auch in der schneebedeckten Weite des norwegischen Fjells. (Annette König, SRF Literatur)
Wichtigste Werke
- «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt». S. Fischer, 2018.
- «Der Lauf der Dinge. Erzählungen». S. Fischer, 2014.
- «Sieben Jahre». S. Fischer, 2009.
- «An einem Tag wie diesem». S. Fischer, 2006.
- «Ungefähre Landschaft». Arche, 2001.
- «Agnes». Arche, 1998.