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Autorinnenporträt Yael Inokai

Junge Frau mit kinnlangen Haaren steht leicht abgedreht zur Kamera, aber schaut direkt rein.
Legende: SRF/Lukas Maeder

Yael Inokai (geb. 1989 in Basel) studierte erst Philosophie in Basel und Wien, dann Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin.

Ihr Debütroman «Storchenbiss» erschien im Jahr 2012 unter dem Namen Yael Pieren. Neben dem Schreiben arbeitet Inokai als Fremdenführerin auf dem Berliner Flughafen Tempelhof. Für «Mahlstrom» erhielt sie den Schweizer Literaturpreis 2018. Sie lebt in Berlin.

Junge Frau mit kinnlangen Haaren steht seitlich zur Kamera. Sie trägt einen d
Legende: SRF / Marion Nitsch

Lesetipp

«Mahlstrom» (2018). «Mahlstrom» erzählt die Geschichte von sechs jungen Leuten, die in einem sehr ländlichen Dorf gemeinsam aufgewachsen sind. Als sich Jahre später eine der Frauen, die zu der Clique gehört hat, das Leben nimmt, brechen Gefühle und gegenseitige Verletzungen hervor, die längst vergessen geglaubt waren. Jeder und jede muss sich ihnen stellen. «Mahlstrom» entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Yael Inokai hat dafür eine eigene Stimme gefunden, die mit sehr sinnlichen und gleichzeitig unkonventionellen Beschreibungen und Vergleichen aufwartet. Eine Entdeckung! (Britta Spichiger, SRF Literatur)

Junge Frau mit kinnlangem Haar schaut direkt in die Kamera und lächelt leicht.
Legende: SRF/Lukas Maeder

Wichtigste Werke

  • «Ein simpler Eingriff». Hanser, 2022.
  • «Mahlstrom». Rotpunkt, 2018.
  • «Storchenbiss». Rotpunkt, 2012.

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