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Wahre Liebe Die Schweden und ihr kleines Rotes

Millionen von Schweden verbringen die wärmsten Wochen des Jahres in den klassischen roten Ferienhäuschen – trotz Mücken.

Die sozialen Medien bieten manchmal intime Einblicke in das Leben von meinen mehr oder weniger bekannten «Freunden».

Sommer-Serie «Ferien»

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Legende: Getty Images

Berge oder Beach? Wegfahren oder zuhause bleiben? Wie erholen sich Einheimische in den Ländern, die wir nur aus den Ferien kennen? Unsere Korrespondenten berichten.

Was hier in Bildern, Videos, Emojs und Erzählungen dargelegt wird, war und ist mir eigentlich schon ziemlich bekannt.

Sommerliche Völkerwanderung aufs Land

Die Schwedinnen und Schweden, notabene eines der am stärksten urbanisierten Völker der Welt, zieht es im hellen und meist recht warmen Sommer aufs Land.

Genauer: In jene oft recht simplen und kleinen Holzhütten, die es hierzulande an jedem Waldrand, an jedem See oder Bach gibt. Meistens sehen diese auch recht ähnlich aus mit den weissen Türpfosten und dem charakteristisch roten Anstrich.

Gut für's Portemonnaie

Auch ich, als Wahlschwede, mache diese kleine Völkerwanderung seit Jahrzehnten mit und überlasse die Städte im Sommer den ausländischen Touristen.

Aus gutem Grund: das weitläufige Schweden – vom Süden nach Norden sind es fast 2000 Kilometer – bietet für jeden, der das wünscht Platz, Ruhe und Erholung.

Zudem lässt sich der Traum vom eigenen kleinen Ferienhäuschen mit Umschwung auch heute noch mit wenig Geld realisieren.

Sommerhäuschen zum Teilen

Und selbst für den, der sich nicht an einen festen Ort binden möchte, oder sein beschränktes Feriengeld anders ausgeben möchte, gibt es eine Lösung.

Buchhinweis

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Moa Karlberg, Kjell Vowles: «Stuglandet», Bildband mit schwedischem Text, Votum Verlag, 2017.

Das kürzlich erschiene Buch «Stuglandet» (Hüttenland) zeigt gute Alternativen auf: Verteilt über das gesamte Königreich finden sich nämlich zahlreiche «offene» Sommerhäuschen.

«Alle diese Häuschen sind unabgeschlossen und können von jeder und jedem gratis genutzt werden», sagt der Journalist Kjell Vowles, der zusammen mit der Fotografin Moa Karlberg mehr als 200 dieser Objekte getestet und dokumentiert hat.

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