- Brugg hat neu ein Entwicklungsleitbild für die Altstadt.
- Erarbeitet wurde es in den letzten Monaten aufgrund verschiedener Gesprächsrunden mit Gewerbetreibenden und Bewohnern.
- Die Altstadt soll zu einer «belebten Wohn-Altstadt» werden.
- Die Stadt will nun gewisse Massnahmen sofort anpacken.
Es gibt verschiedene Ansprüche an die Brugger Altstadt. Einerseits wünschen sich Gewerbetreibende mehr Leben. Andererseits wohnen auch viele Brugger gerne in der ruhigen Altstadt. Diese Ansprüche unter einen Hut zu bringen, ist eine der Hauptaufgaben des Entwicklungsleitbilds.
Einige Dinge wolle man jetzt gleich anpacken, so Barbara Horlacher, Frau Stadtammann von Brugg. Dazu gehören unter anderem:
- Überprüfung des Abfallentsorgungskonzepts
- Stärkere Kontrollen des Verkehrs und der Parkplätze
- Mehr Wegweiser an den Eingängen der Altstadt, damit Besucher besser auf die Altstadt aufmerksam werden
- Mehr Pflanzen sollen die Altstadt grüner machen
- Stadtbehörden unterstützen Gewerbetreibende dabei, wie sie den Platz in der Altstadt besser nutzen können
- Zwei Mal im Jahr ein «Runder Tisch Altstadt» mit Vertretern der Stadt, Gewerbetreibenden und Altstadtbewohnern
Frau Stadtammann Barbara Horlacher hofft, dass eine Balance zwischen belebten Strassen und ruhigen Gassen erreicht werden kann. «Entlang der Hauptachse wünsche ich mir ein buntes Treiben. Es soll aber auch Menschen geben, die gerne in der Altstadt leben weil es ein angenehmer und schöner Ort ist.»
Gewisse Ideen sind im Moment noch zurückgestellt. Diese könnten in den nächsten Jahren aufgegriffen werden.