Die aktuelle Situation fordert weiter neue Lösungen:
- Angesichts der wöchentlich bis zu 180 dem Kanton zugewiesenen Asylsuchenden gelte es, Obdachlosigkeit zu verhindern, schreibt die Kantonsregierung in einer Mitteilung vom Donnerstag.
- Trotz Verdichtungen in den bestehenden Unterkünften, der Eröffnung von neuen Unterkünften und Notplatzierungen sei der Kanton «dringend auf mindestens 800 zusätzliche Plätze angewiesen».
- In den Asylunterkünften sollen die Zivilschutzleistenden zur Unterstützung der Betreuung eingesetzt werden.
Die Kantonsregierung hat zudem die Gesundheits- und Fürsorgedirektion angewiesen, dafür zu sorgen, dass anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene schneller von Not- und Kollektivunterkünften in Wohnungen wechseln können.
Die Kantonsregierung setzt auch eine Task Force «Unterbringung und Betreuung Asyl» ein. Ihr werden auch Gemeindevertreter angehören.