Die Verantwortlichen der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) hätten sich in den letzten Tagen mehrmals mit den französischen Behörden getroffen, wie die BVB mitteilen. In intensiven Gesprächen hätte man sich auf verschiedene Massnahmen geeinigt, die für einen möglichst sicheren Betrieb der Tramlinie 3 bis Betriebsschluss nötig sind.
Welche Massnahmen das sind, geben die BVB allerdings nicht bekannt - aus taktischen Gründen, wie BVB-Sprecher Benjamin Schmid sagt. Man wolle schliesslich nicht, dass die Übeltäter die Sicherheitsmassnahmen kennen.
Man würde nun beobachten, wie gut die Massnahmen funktionieren und dann allfällige Nachbesserungen angehen, so BVB-Sprecher Schmid.
Wegen Vandalismus und Übergriffen auf Tram-Chauffeure hatten die BVB vor wenigen Tagen beschlossen, mit dem 3er-Tram ab 20 Uhr nicht mehr über die Grenze bis St.Louis zu fahren. Die französische Seite hatte die Massnahme kritisiert.