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Fasnacht 2013 Die Fasnacht regiert

Die Zentralschweiz ist fest in der Hand der Fasnächtler. Der erste Fasnachtstag ging mehrheitlich ruhig über die Bühne. Glück hatte man in Luzern. Vor dem Start zum grossen Fasnachtsumzug brannte ein Pferdegespann durch. Es wurde niemand verletzt.

Bei kühlen Temperaturen und zeitweiligem Schneetreiben hat in der Zentralschweiz die Fasnacht begonnen. Nach dem Urknall, dem ersten frühmorgendlichen Höhepunkt, begeisterte vor allem der Fritschiumzug am Donnerstagnachmittag viele Zuschauerinnen und Zuschauer. Nach Schätzungen der Polizei standen rund 200'000 Leute am Strassenrand und beklatschten die 31 Nummern.

Glücklich verlief ein Zwischenfall, der sich kurz vor dem Umzug ereignete. Nach Angaben der Polizei scheuten die Pferde eines Vierergespanns und brannten durch. Die Pferde liefen von der Langensandbrücke durch die Neustadt bis zur Pilatusstrasse. Dann konnten sie gestoppt werden. Es kam niemand zu Schaden.

Friedlicher Auftakt

Recht friedlich verlief auch der Auftakt zur Fasnacht. Tausende strömten auch in diesem Jahr in die Luzerner Innenstadt, um den Urknall und den Fötzeliregen zu erleben.

An zwei Orten in Luzern kam es zu Schlägereien. Noch vor dem Urknall um 05.00 Uhr sei es in der Nähe des Luzerner Bahnhofs zu einer Prügelei zwischen alkoholisierten Personen gekommen. Ob es sich dabei um Fasnächtler handelte, sei unklar, sagte Kurt Graf, Sprecher der Luzerner Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Im Verlaufe des Morgens wurde der Polizei eine Schlägerei zwischen mehreren Personen Unter der Egg an der Reuss gemeldet. Diese hatte sich aber noch vor dem Eintreffen der Polizeikräfte wieder aufgelöst. Ansonsten blieb laut Polizei alles ruhig.

Tausende Fasnächtler trotzen dem Schneegestöber

Audio
Die Fasnacht ist eröffnet (Radka Laubacher, 07.02.2013)
01:51 min
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Gemäss dem Polizeisprecher hielten sich am Morgen bei der Tagwache knapp 10'000 Leute im Bereich der Seebrücke auf. Ein Sprecher des Luzerner Fasnachtskomitees schätzte die Zahl der Tagwache-Teilnehmer auf gegen 20'000 Menschen.

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