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Maja Brunner mit einem Herz für bedürftige Heimtiere
Aus Gesichter & Geschichten vom 15.11.2024.
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Susy-Utzinger-Stiftung Maja Brunner im Einsatz fürs Tierwohl

Susy Utzinger beschenkt Tiere, die kein Zuhause haben. Dieses Jahr mit Unterstützung von Sängerin Maja Brunner.

Sängerin Maja Brunner steht für einmal nicht auf der Bühne, sondern sitzt im Kaninchenstall. Zu diesen Tieren hat sie einen besonderen Bezug, denn als sie mit Anfang 20 in ihrer ersten eigenen Wohnung lebte, hatte sie zwei Hasen – ein Männchen und ein Weibchen. «Die hatten dann sehr schnell fünf Junge. Eine Zeit lang hatte ich dann sieben Hasen zuhause», meint Brunner lachend.

Die 73-Jährige mag Tiere sehr, hat selbst aktuell jedoch keine. Umso mehr freut es sie, Susy Utzinger bei ihrer Tour mit dem Weihnachtstruck zu unterstützen.

Ein Herzensprojekt

Jedes Jahr bringt Susy Utzinger mit ihrem Weihnachtstruck Futter in die Tierheime, Auffangstationen und Gnadenhöfe. Das ist, gerade jetzt, wichtiger denn je. «Alles wird teurer. Immer mehr Tiere landen in den Tierheimen, die Tierheime sind voll», sagt Susy Utzinger.

Und weiter: «Die brauchen dringend Unterstützung.» Seit Jahrzehnten setzt sie sich aktiv für den Tierschutz ein, hat Tierrettungsorganisationen geleitet, Tierheime aufgebaut und verschiedene Tierschutz-Projekte ins Leben gerufen.

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Susy Utzinger: Ein Herz für Tiere
Aus Glanz & Gloria vom 04.10.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 14 Sekunden.

Auffällig viele Katzen dürfen sich dieses Jahr über Futter freuen. «Wir haben eine richtige Chätzli-Schwemme. Das klingt zwar süss, ist aber ein Armutszeugnis für die Schweiz», so die Tierschützerin. Gerade trächtige Katzen, die besonders viel Hilfe benötigen, werden oft ausgesetzt.

Maja Brunners Traum

Maja Brunners Gesangs- und Schauspiel-Karriere läuft gerade wie am Schnürchen. So war sie dieses Jahr zum Beispiel mit der Komödie «Charleys Tante» in der ganzen Schweiz unterwegs und spielt aktuell in «Die kleine Niederdorfoper». Da bleibt keine Zeit, um sich auch noch um ein Haustier zu kümmern.

Dazu kommt: «Ich wohne im fünften Stock, das ist nicht wahnsinnig praktisch.» Trotzdem: «Irgendwann wird es so weit sein, dass ich einen Hund habe.» Und zwar dann, wenn sie auch die Zeit dafür hat. Eine solch vernünftige Einstellung dürfte die Tierheime freuen. Denn je mehr Menschen so denken, umso weniger herrenlose Tiere müssen sie schlussendlich beherbergen.

Gesichter & Geschichten, 15.11.2024, 18:30 Uhr

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