- Das Massaker an einer Schule in Parkland, im US-Bundesstaat Florida, mit 17 Toten, hätte womöglich verhindert werden können.
- Das FBI gestand in einem veröffentlichten Statement ein, einem Anruf am 5. Januar nicht nachgegangen zu sein.
- Ein Anrufer habe demnach Hinweise auf den späteren Täter gegeben, habe auf dessen Vernarrtheit in Waffen hingewiesen und dass dieser womöglich einen Überfall auf eine Schule plane.
Das FBI erklärte, der Anruf sei nie weitergegeben worden und habe die Polizisten vor Ort nie erreicht. Man habe nicht weiter ermittelt. Damit sei ein Standardprotokoll verletzt worden.
FBI-Chef Christopher Wray erklärte, man bedaure zutiefst den zusätzlichen Schmerz, den die Angehörigen der Opfer nun erlitten.
Der Attentäter hatte am Valentinstag seine ehemalige High School in Parkland überfallen und 14 Kinder und drei Erwachsene getötet. Er wurde festgenommen und angeklagt. Mittlerweile hat der 19-Jährige Schütze die Tat gemäss Gerichtsakten gestanden.