- Nach der Tsunami-Katastrophe mit hunderten Toten ist Indonesien erneut von einem Erdbeben erschüttert worden.
- Über Schäden oder allfällige Opfer liegen bislang keine Informationen vor.
- Das Beben hatte gemäss der indonesischen Agentur für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik eine Stärke von 6,3.
Die US-Erdbebenwarte USGS sprach zuvor von einem Beben der Stärke 5,9. Das Erdbeben ereignete sich am Dienstagmorgen in einer Tiefe von zehn Kilometern, rund 66 Kilometer südwestlich der Insel Sumba.
Die Insel liegt rund tausend Kilometer südlich der Insel Sulawesi, wo vergangenen Freitag ein Erdbeben und ein folgender Tsunami verheerende Verwüstungen angerichtet hatten.
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Bild 1 von 12. Die Rettungskräfte bergen immer mehr Opfer unter den Trümmern. Die Hoffnung auf Überlebende schwindet im Minutentakt. (Bild: 4. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 12. Ganze Landstriche wurden durch das Erdbeben und den Tsunami einfach ausradiert. (Bild: 4. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 12. Immer mehr Militaristen treffen auf der Insel ein. Sie versorgen die Bevölkerung mit den wichtigsten Hilfsgütern und unterstützen die Rettungskräfte bei der Bergung von Opfern. (Bild: 4. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 12. Verzweifelt geht die Suche nach vermissten Angehörigen noch immer weiter. (Bild 3. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 12. Am 3. Oktober bricht auf Sulawesi nach dem Erdbeben zusätzlich der Vulkan «Soputan» aus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 12. Hier sollte das Schiff nicht stehen. Die Kraft des Tsunamis hat den Tanker an Land gespült. (Bild: 3. Oktober). Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 12. Die Wucht des Tsunamis auf der indonesischen Insel Sulawesi ist deutlich sichtbar. (Bild: 1.Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 12. Nichts blieb von der Flutwelle verschont. Die Aufräumarbeiten sind im Gang. (Bild: 1. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 12. 48 Stunden nach der Katastrophe konnten immer noch lebende Menschen aus den Trümmern geborgen werden. (Bild: 1. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 12. Die Versorgung in den betroffenen Gebieten auf der indonesischen Insel Sulawesi ist gestaltet sich immer noch als schwierig. Benzin ist ein begehrtes Gut. (Bild: 1. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 12. Sicherheitskräfte müssen Tankstellen bewachen. Um den Verkehr aufrecht zu erhalten, ist die Bevölkerung auf Treibstoff angewiesen. (Bild: 1. Oktober). Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 12. Kurz nach dem Tsunami wird die 15-jährige Nurul von Helfern aus ihrem überfluteten Haus gerettet. Zurzeit spricht der Katastrophenschutz von mehr als 1500 Toten. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird. (Bild: 30. September). Bildquelle: Keystone.
Weitere Opfer auf Sulawesi erwartet
Bei der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe sind bis anhin mehr als 840 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Todesopfer auf der Insel Sulawesi dürfte noch deutlich steigen: Das Schicksal von tausenden Bewohnern abgelegener Gebiete ist weiterhin unklar.