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International Briten holen Ägypten-Urlauber nach Hause

Sollen Airlines nach dem Absturz eines russischen Flugzeugs weiter nach Scharm el-Scheich fliegen? Während die Lufthansa das nicht mehr tut, führt die Lufthansa-Tochter Edelweiss ihre Flüge weiter wie geplant durch. Auch Grossbritannien hat Flügen zugestimmt – mit Einschränkungen.

Die Regierung in London hat Fluggesellschaften erlaubt, am Freitag im ägyptischen Scharm el- Scheich gestrandete Briten nach Hause zu holen. Dafür müssten aber besondere Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, sagte eine Regierungssprecherin.

Die Reisenden dürften nur Handgepäck mitnehmen. Es werde mit den Fluggesellschaften geklärt, dass das Reisegepäck möglichst schnell ebenfalls zurück nach Grossbritannien gebracht werde, sagte die Sprecherin. Es seien mehr als 20 Flüge geplant.

Reisehinweise des EDA als Leitlinie

Video
Flugverbot teilweise aufgehoben
Aus Tagesschau vom 06.11.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 24 Sekunden.

Auch der zur Lufthansa Group gehörende Schweizer Ferienflieger Edelweiss will seinen Flug weiterhin nach Scharm el-Scheich am Freitag durchführen. Ungeachtete dessen werde aber in Zusammenarbeit mit den Schweizer Behörden die Situation vor Ort laufend beobachtet und beurteilt, teilte das Unternehmen mit.

Edelweiss werde sich weiterhin an den Reisehinweisen des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) orientieren. Am Nachmittag hatte die Lufthansa Group mitgeteilt, dass die Flüge von Eurowings und Edelweiss ans Rote Meer nicht durchgeführt würden.

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