- Wegen des sich nähernden Hurrikans «Florence» haben tausende Menschen im Südosten der USA ihre Wohnorte verlassen.
- Laut dem US-Wetterdienst leben über zehn Millionen Menschen im Warngebiet.
- Inzwischen hat das US-Hurrikan-Zentrum den Sturm von Stufe 4 auf 2 herabgesetzt.
- Auch US-Präsident Donald Trump warnt.
Für insgesamt rund 1,7 Millionen Bewohner der Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und Virginia erliess die Katastrophenschutzbehörde Fema Evakuierungsanordnungen oder Evakuierungsempfehlungen.
Fema-Vertreter Jeff Byard mahnte die Bevölkerung, die Warnungen ernst zu nehmen, «Florence» werde kein blosser «Streifhieb» sein. Präsident Donald Trump mahnte die Bürger ebenfalls: «Wenn Sie aufgefordert werden zu gehen, dann raus da. » Es sei unerlässlich, dass alle Personen die örtlichen Evakuierungsbefehle befolgen würden, schrieb Trump auf Twitter. Und: «Dieser Sturm ist extrem gefährlich.»
Im Weissen Haus sagte Trump: «Der Schutz des Lebens hat höchste Priorität.» Und: Seine Regierung sei in «engem Kontakt» mit dem Staat und den lokalen Regierungen, die bald von dem massiven Sturm betroffen sein würden.
Mittlerweile riefen die Behörden den Notstand auch für den weiter südlich gelegenen Staat Georgia aus. Und das Nationale US-Hurrikan-Zentrum setzte den Sturm inzwischen auf der fünfstufigen Hurrikan-Skala von der Stufe 4 auf die 2 hinab. Allerdings warnte das Zentrum, «Florence» sei nach wie vor «extrem gefährlich». Die Stärke des Sturms werde sich jedoch nur noch geringfügig ändern, bis er auf Land treffe, hiess es.