- In den USA hat es wieder landesweite Proteste gegen die Regierung von Präsident Donald Trump gegeben.
- Vor dem Weissen Haus in Washington demonstrierten Hunderte Menschen.
- Auch in zahlreichen anderen Städten gab es Proteste.
- Organisiert wurde der Protesttag unter anderem von der Organisation «50501», also 50 Proteste in 50 Bundesstaaten an einem Tag.
Die Demonstrierenden warfen Trump unter anderem vor, autokratisch zu regieren und Ausländerinnen und Ausländer ohne angemessene Gerichtsverfahren abzuschieben.
Bei den Protesten in Washington stand auf den Plakaten etwa «No King». Immer wieder skandierten Demonstrierende: «Bring them home» in Anspielung auf Migrantinnen und Migranten, die nach Ansicht der Protestierenden widerrechtlich abgeschoben worden waren.
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Bild 1 von 7. Protestierende versammelten sich vor dem Weissen Haus in Washington, um gegen die US-Regierung zu demonstrieren. Bildquelle: REUTERS / Allison Bailey.
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Bild 2 von 7. Auch in Alaska, dem nördlichsten Bundesstaat der USA, gingen die Menschen gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump auf die Strasse. Bildquelle: Loren Holmes / Anchorage Daily News via AP.
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Bild 3 von 7. Auch in New York brachten die Menschen ihren Unmut zum Ausdruck. Bildquelle: IMAGO / Bryan Smith.
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Bild 4 von 7. In Washington hatten die Protestierenden eine klare Botschaft für ihren Präsidenten. Bildquelle: REUTERS / Allison Bailey.
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Bild 5 von 7. Auch Vergleiche mit früheren amerikanischen Präsidenten wurden gezogen. Bildquelle: IMAGO / Andrew Leyden.
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Bild 6 von 7. Unter dem Motto «Protect Migrants, Protect the Planet» marschierte die Menschenmenge durch New York City. Bildquelle: Reuters / Caitlin Ochs.
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Bild 7 von 7. Die Demonstrationen richteten sich gegen verschiedenste Aspekte von Trumps Politik: etwa gegen die Ausschaffung von Migrantinnen und Migranten, die Zollpolitik oder Kürzungen bei Regierungsbehörden. Bildquelle: REUTERS / Caitlin Ochs .
Eine Frau aus Washington sagte, sie sei gekommen, weil sie das Gefühl habe, dass der Protest gegen Trump wachse und sie dabei sein wolle. Ein junger Mann erklärte, wenn einem Mann wie dem nach El Salvador abgeschobenen Kilmar Abrego Garcia die Rechte genommen würden, dann müsse man aufpassen, dass nicht bald auch anderen Bürgern Rechte genommen würden. Abrego war von der Regierung ohne Verfahren abgeschoben worden.
In New York gab es ebenfalls Demonstrationen. Hunderte Menschen sammelten sich vor der New York Public Library. Auch in zahlreichen anderen Städten gab es Proteste. Aufgerufen hatte eine Gruppe mit dem Namen 50501. «Wir versuchen, unsere Demokratie vor der beginnenden Autokratie unter der Trump-Regierung zu schützen», sagte einer der Veranstalter.
Vor zwei Wochen hatte es erste grössere landesweite Proteste gegeben. Zehntausende Menschen protestierten in Dutzenden Bundesstaaten gegen die Politik des Präsidenten.