- Afghaninnen und Afghanen, die für die USA gearbeitet haben, wird der Anspruch auf spezielle Einwanderungsvisa (SIV) gewährt.
- Damit können theoretisch über 50'000 Personen im Rahmen des «Unternehmens verbündete Flüchtlinge» in die USA ausgeflogen werden.
Rund 200 ehemalige Helferinnen und Helfer der US-Armee und ihre Familienangehörigen werden im Stützpunkt Fort Lee im Bundesstaat Virginia erwartet, wie Regierungsmitarbeiter mitteilen. Würden sie in Afghanistan bleiben, könnten ihnen nach dem Abzug der US-Truppen Vergeltungsaktionen der Taliban drohen.«Diese Neuankömmlinge sind nur die ersten von vielen, da wir schnell daran arbeiten, SIV-berechtigte Afghanen in Sicherheit zu bringen», erklärt US-Präsident Joe Biden.
Diese Neuankömmlinge sind nur die ersten von vielen, da wir schnell daran arbeiten, SIV-berechtigte Afghanen in Sicherheit zu bringen.
Sie sollten in die Vereinigten Staaten, in US-Einrichtungen im Ausland oder in Drittländer gebracht werden, damit sie in Sicherheit seien, während ihre Visumanträge bearbeitet würden. Bevor die Flüchtlinge die Flugzeuge besteigen dürften, würden sie auf Sicherheitsrisiken hin durchleuchtet sowie auf eine Ansteckung mit dem Coronavirus getestet, hiess es. In Ford Lee sollten die Afghanen sieben Tage bleiben, bevor sie auf Verwandte oder Gastfamilien im ganzen Land verteilt werden.