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Für den Tod von Otto Warmbier Nordkorea soll 500 Millionen Dollar Entschädigung zahlen

  • Ein US-Gericht hat Nordkorea zu einer Zahlung von 500 Millionen Dollar verurteilt.
  • Damit soll die Familie jenes Studenten entschädigt werden, der 2016 in Nordkorea festgenommen und zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt wurde.
  • 2017 starb der junge Mann nach seiner Rückkehr in die USA – er hatte damals bereits im Koma gelegen.

Video
US-Student nach Urteil des Obersten Gerichtshofs (unkommentiert)
Aus News-Clip vom 16.03.2016.
abspielen. Laufzeit 23 Sekunden.

Nordkorea sei verantwortlich für die Folter, Geiselnahme und Tötung des jungen Mannes und für die Verletzungen, die Warmbiers Familie dadurch erlitten habe, hiess es zur Begründung.

Was war passiert?

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  • Anfang 2016 war der damals 21-jährige Otto Warmbier nach einer Gruppenreise in dem Land bei der Ausreise festgenommen und wegen «feindlicher Handlungen gegen den Staat» zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden.
  • Wenige Tage nach seiner Rückkehr in die USA im Juni 2017 starb er – er hatte damals bereits 15 Monate im Koma gelegen.
  • Warmbiers Familie hatte Nordkorea wegen «brutaler Folter und Mord» verklagt.
  • Sie warfen dem nordkoreanischen Regime von Diktator Kim Jong Un vor, es habe Otto Warmbier als Geisel genommen, als politischen Gefangenen gehalten und brutal misshandelt.

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