US-Präsident Donald Trump offiziell seinen Wahlkampf für seine Wiederwahl 2020 eingeläutet.
Er trat in Orlando im US-Bundesstaat Florida vor rund 20'000 Anhängern auf.
«Keep America great»: Gemeinsam mit ihnen werde er «Amerika weiterhin grossartig machen» und dann dafür sorgen, dass es auch «wirklich grossartig bleibt».
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Trump: «Demokraten wollen unser Land zerstören» (englisch)
Aus News-Clip vom 19.06.2019.
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Er habe Washington grundlegend auf den Kopf gestellt, sagte Trump. Zuvor habe ein korruptes und zerbrochenes politisches Establishment regiert. Dabei warnte er das Publikum vor einem Wahlsieg der oppositionellen Demokraten. «Unsere radikalen demokratischen Gegner sind von Hass, Vorurteilen und Wut getrieben», so Trump. «Sie wollen Euch zerstören, und sie wollen unser Land zerstören, wie wir es kennen.» Der republikanische Präsident will bei der Wahl im November nächsten Jahres für eine zweite Amtszeit antreten.
Unsere radikalen demokratischen Gegner sind von Hass getrieben, sie wollen Euch und unser Land zerstören!
Auch kritisierte der US-Präsident die Medien. Trump wurde in Florida von Vizepräsident Mike Pence, dessen Ehefrau Karen und First Lady Melania Trump begleitet. Vor der Grossveranstaltung hatte er auf Twitter geschrieben, der Enthusiasmus unter den Republikanern sei auf einem «Allzeithoch».
Er verglich seinen geplanten Auftritt mit dem eines Rockstars: «Die Leute haben so etwas noch nie gesehen (ausser du spielst Gitarre). Wird wild werden – bis später!» In einem weiteren Tweet bewarb er sein altes Wahlkampfmotto «Make America Great Again».
Trump erklärte «Keep America Great» zu seinem neuen Wahlkampfmotto für 2020, auf Deutsch in etwa: Sorgt dafür, dass Amerika grossartig bleibt. In die Wahl 2016 war Trump mit dem Slogan «Make America Great Again» gezogen («Macht Amerika wieder grossartig»).
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Einschätzung von Peter Düggeli in Florida
Aus Tagesschau vom 19.06.2019.
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.
Symbolträchtiger Ort
Dass Trump den Wahlkampfauftakt in Florida bestreitet, ist kein Zufall. Der Sonnenstaat im Süden gilt als Schlüssel zum Wahlsieg: Mit 29 Wahlmännern ist Florida gemeinsam mit New York der drittgewichtigste Bundesstaat im US-Wahlsystem nach Texas und Kalifornien – und mit Abstand der grösste «Swing State». Darunter versteht man jene US-Staaten, in denen ungewiss ist, ob dort Demokraten oder Republikaner siegen werden.
Um Trump herauszufordern, bewerben sich mehr als 20 Demokraten um die Kandidatur ihrer Partei. Bei den Republikanern gibt es ausser Trump bisher nur einen weiteren Kandidaten, der für die Partei in die Wahl ziehen will. Dabei handelt es sich um den früheren Gouverneur des US-Bundesstaats Massachusetts, Bill Weld. Ihm werden aber keine nennenswerten Chancen eingeräumt, Trump die Kandidatur der Republikaner streitig zu machen.
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