- Die japanische Regierung hat das Betriebsverbot für das weltweit grösste Atomkraftwerk aufgehoben und damit eine Hürde für die Inbetriebnahme beseitigt.
- Die zuständige Behörde NRA erklärte am Mittwoch, das Sicherheitssystem der Anlage Kashiwazaki-Kariwa sei verbessert worden, sodass nun Uranstäbe wieder angeliefert und in den Reaktor eingeführt werden dürfen.
- Die Anlage war 2012 nach der Katastrophe in Fukushima vom Netz genommen worden.
Damit liegt der Ball nun bei den Kommunen, die noch grünes Licht geben müssen. Allerdings ist unklar, wann das der Fall sein wird. Tepco erklärte, das Unternehmen arbeite weiterhin daran, das Vertrauen der örtlichen Behörden zu gewinnen.
Die Anlage des Konzerns Tokyo Electric (Tepco) mit einer Kapazität von 8.2 Gigawatt ist seit 2012 vom Netz, als ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima alle Atomkraftwerke heruntergefahren werden mussten. 2021 untersagte die NRA Tepco die Wiederinbetriebnahme, nachdem es Verstösse gegen die Sicherheitsregeln gegeben hatte.
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Archiv: FOKUS: 10 Jahre Fukushima
Aus 10 vor 10 vom 09.03.2021.
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