- Nach dem Sturz von Syriens Machthaber Assad ist die humanitäre Hilfe für Millionen Menschen wieder angelaufen. Das teilte der UNO-Nothilfekoordinator mit.
- Das geschundene Land brauche noch mehr Unterstützung, so die UNO.
Die humanitäre Situation in Syrien ist nach Einschätzung von UNO-Nothilfekoordinator Tom Fletcher weiter ernst. Zwar sei die Sicherheitslage nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Baschar al-Assad Anfang Dezember inzwischen stabilisiert und die humanitäre Hilfe für Millionen Menschen wieder aufgenommen worden. Es seien jedoch weitere Hilfen nötig, sagte Fletcher im UNO-Sicherheitsrat in New York. So seien fast 13 Millionen Menschen noch immer von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen.
In Rom findet heute Abend ein Treffen der Aussenminister aus den USA, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland statt. Bei den Beratungen der sogenannten Quint-Gruppe auf Einladung von Italiens Aussenminister Antonio Tajani soll es auch um die Lage im Nahen Osten gehen. Aussenministerin Annalena Baerbock lässt sich bei dem Treffen vertreten.