- Während die katastrophalen Flammen in Australien weiter wüten, kommen aus zahlreichen Ländern Hilfsangebote.
- So bot EU-Ratspräsident Charles Michel im Kampf gegen die Buschfeuer mehr Unterstützung an.
- Zuvor hatte bereits US-Präsident Donald Trump im Gespräch mit Australiens Regierungschef seine Sorge und sein Beileid ausgedrückt – und die Unterstützung der USA angeboten.
«Die EU und ihre Mitgliedsstaaten sind bereit, mehr zu tun», schrieb Michel auf Twitter. Die EU hat nach Michels Worten bisher mit Landkarten dabei geholfen, die Rettungsmassnahmen zu erleichtern.
Auch Prominente kündigten Unterstützung an: Pop-Superstar Elton John etwa wollte laut Medienberichten eine Million Dollar für die Opfer der Brände spenden. Und der Schauspieler Chris Hemsworth («Thor») stellte nach eigenen Angaben eine Million australische Dollar (rund 670'000 Franken) bereit.
25 Menschen gestorben
Seit Beginn der grossen Brände sind in Australien 25 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 2000 Häuser sind zerstört. Mehr als zehn Millionen Hektar brannten nieder. Hunderte Millionen Tiere sind nach vorsichtigen Schätzungen von Wissenschaftlern allein im Bundesstaat New South Wales an der Südostküste getötet worden.
Unterdessen machen zwar ein wenig Regen und kühlere Temperaturen die Arbeit der Feuerwehrleute bei den Bränden etwas leichter. Aber auch in dieser Woche soll es wieder teilweise 40 Grad und heisser werden.