An der Pressekonferenz in Damaskus sagte der algerische Diplomat überdies, die Übergangsphase solle mit Parlaments- oder Präsidentschaftswahlen enden.
Der UNO-Sondervermittler betonte, dass es eine umfassende Veränderung in dem Land geben müsse. Erneut warnte er, dass der Konflikt grosse Gefahren für die ganze Region berge.
Gespräche mit Moskau
Brahimi war am Sonntag zum dritten Mal seit seinem Amtsantritt im August zu politischen Gesprächen nach Damaskus gereist. Am Samstag wird er in Moskau erwartet. Die diplomatischen Bemühungen um ein Ende des syrischen Bürgerkriegs konzentrieren sich zunehmend auf die Gespräche in Moskau.
Syriens stellvertretender Aussenminister Faisal al-Mikdad hat sich dort bereits nach offiziellen Angaben mit Aussenminister Sergej Lawrow getroffen. Zum Inhalt der Gespräche machte das Ministerium keine Angaben. Russland gehört zu den wichtigsten Verbündeten von Syriens Präsident Baschar al-Assad.