Nach den friedlichen Massenprotesten gegen die thailändische Regierung haben die Demonstranten ihre Aktionen erweitert. Von den besetzten Kreuzungen in der Innenstadt Bangkoks marschierten sie am zweiten Tag zu verschiedenen Ministerien und zum Polizeihauptquartier. Dort wollen sie die Regierungsarbeit blockieren und die Beamten überreden, sich der Protestbewegung anzuschliessen.
01:27
Video
Bangkoks Innenstadt blockiert
Aus Tagesschau vom 14.01.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 27 Sekunden.
Im Zentrum entlang der Einkaufs- und Hotelstrasse Sukhumvit Road besetzten die Tausenden Demonstranten weiter mehrere grosse Kreuzungen. In der Folge öffneten grosse Einkaufszentren in der Umgebung später und schliessen früher.
Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra hatte Gespräche angeboten, um die Wahlen zu verschieben. Diese waren für Anfang Februar geplant. Protestanführer Suthep Thaugsuban will jedoch nicht verhandeln.
Thaksin drückt sich vor Haft
Box aufklappenBox zuklappen
Thaksin Shinawatra war bis zum Militärputsch 2006 Regierungschef. Er lenkt die Geschäfte der Regierungspartei Pheu Thai aus dem Exil, wie Regierungsmitglieder eingeräumt haben. Er lebt in Dubai, um einer zweijährigen Haftstrafe wegen Amtsmissbrauchs zu entgehen.
Rücktritt und Reformen gefordert
Thaugsuban stellt mehrere Forderungen: Er will nicht nur die Wahl verhindern, sondern er fordert auch, dass die Regierung zurücktritt. Zudem soll eine ungewählte Übergangsregierung vor Neuwahlen Reformen durchführen.
Noch ist unklar, ob die Regierungschefin zum Rücktritt bereit ist. Einem Medienbericht soll sie zu diesem Schritt gewillt gewesen sein, ihr Bruder habe sie aber davon abgehalten.
Am Montag hat der Protest begonnen. Zehntausende legten die Innenstadt Bangkoks lahm. Gut 15'000 Polizisten und Soldaten waren im Einsatz, hielten sich aber im Hintergrund.
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr
Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht.
Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger
Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?
Meistgelesene Artikel
Nach links scrollenNach rechts scrollen
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.