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Republikaner gehen auf Distanz zu Trump
Aus Tagesschau vom 09.08.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 32 Sekunden.

International Donald Trump als Hauptredner ausgeladen

Der republikanische Präsidentschaftskandidat ist nicht für seine Diplomatie bekannt. Scharfzüngig hat Trump wiederholt eine US-Moderatorin kritisiert. Und erntet nun eine Retourkutsche.

Eingeladen. Und wieder ausgeladen. So erging es US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump, nachdem er eine TV-Moderatorin erneut angegriffen hatte.

Die drei Moderatoren des TV-Duells.
Legende: Fox-News-Journalistin Megyn Kelly hatte zusammen mit zwei Kollegen moderiert. Reuters

Der Milliardär hätte am Samstag als Hauptredner an einer Wahlkampfveranstaltung in Atlanta (Georgia) auftreten sollen. Doch Trump habe den Bogen überspannt, sagte Erick Erickson, der Gastgeber des geplanten Treffens.

Hintergrund von Trumps Attacken ist die erste Fernsehdebatte republikanischer Kandidaten vom Donnerstagabend.

Neuer Eklat

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Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump und sein politischer Topberater Roger Stone haben sich im Streit getrennt. Während das Trump-Wahlkampflager behauptete, Stone sei gefeuert worden, widersprach dieser entschieden.

Nach der Veranstaltung beschwerte sich Trump, er sei besonders hart behandelt worden. Insbesondere griff er die US-Moderatorin Megyn Kelly an, die ihn nach früheren sexistischen Äusserungen gefragt hatte.

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Trumps Triumph
Aus 10 vor 10 vom 07.08.2015.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 29 Sekunden.

«Blut kam aus ihren Augen»

In einem Interview des Senders CNN verschärfte Trump seine Kritik noch. Er bezeichnete Kelly als ein «Leichtgewicht» und sagte, er habe keinen Respekt vor ihr. Dann fuhr er fort: «Man konnte sehen, dass Blut aus ihren Augen kam. Blut kam aus wo auch immer.»

Damit habe er eine Linie überschritten, zitierte CNN Erickson. Auch für Leute, die sich gern schonungslos klar ausdrückten, gebe es eine Grenze – eine Grenze des Anstands.

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