Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sein Regierungsteam vorgestellt. Den heiklen Finanzbereich übergab der 40-Jährige zwei scharfen Kritikern der Sparpolitik Griechenlands. Der Juniorpartner, die Rechtspopulisten, erhalten das Verteidigungsministerium.
Zwei Tage nach seinem Wahlsieg hat der griechische Regierungschef Alexis Tsipras sein Kabinett ernannt. Er gab mit den Ökonomen Yanis Dragasakis und Yanis Varoufakis zwei scharfen Kritikern der Sparpolitik die Zuständigkeit für Finanzen.
Piräus-Privatisierung gestoppt
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Die neue lingsgerichtete Regierung stoppt die Privatisierung des Hafens von Piräus. Der Verkauf einer Merheitsbeteiligung am grössten Hafen des Landes werde nicht weiter verfolgt, teilte Athen mit. Als potenzielle Käufer eines 67-Prozent-Anteils waren unter anderen die chinesische Cosco-Gruppe ausgesucht worden.
Der 53-jährige Varoufakis wird als Finanzminister die Verhandlungen mit den Geldgebern führen, wie ein Regierungssprecher in Athen mitteilte. Der 66-jährige Dragasakis wird als stellvertretender Regierungschef die Aufsicht über den gesamten Bereich Finanzen und Wirtschaft haben und auch an den Verhandlungen mit den Geldgebern teilnehmen.
Verteidigungsministerium für Rechtspopulisten
Beide setzen sich vehement für das sofortige Ende der Sparpolitik ein. Sie sehen einen Schuldenschnitt als einzige Lösung für den Abbau des 320 Milliarden Euro grossen Schuldenbergs Griechenlands.
Der Juniorpartner in der Links-Rechts-Regierung, der Chef der rechstpopulistischen Partei der Unabhängigen Griechen, Panos Kammenos, übernimmt das Ressort Verteidigung.
Aussenminister wird ein Technokrat, der Politik-Professor der Universität Piräus, Nikos Kotzias. Damit wolle Regierungschef Tsipras signalisieren, dass er eine «ruhige» Linie in aussenpolitischen Themen fahren wolle, erklärten Analysten in Athen.
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