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Bild 1 von 9. Unter den Werken des «Schwabinger Kunstfunds» in München ist auch «Zwei Reiter am Strande» von Max Liebermann, einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Impressionismus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 9. Mit dem Bild «Selbstporträt Rauchend» hat sich der deutsche Maler Otto Dix selbst verewigt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. Der deutsche Maler Otto Dix war stilistisch vielfältig, blieb aber stets dem Realismus treu. Im Bild: «Dame in der Loge». Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. Der Titel dieses Werkes von Otto Dix ist unbekannt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. «Die sitzende Frau» von Henri Matisse, einem der wichtigsten Künstler der Klassischen Moderne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 9. Das Gemälde «Pferde in der Landschaft» des deutschen Expressionisten Franz Marc. Der Münchner liess sich unter anderem von Werken Van Goghs inspirieren. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 9. Das Bild «Dorfmädchen mit Ziege» des französischen Realisten Gustave Courbet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 9. Dieses Werk des «Gurlitt-Fundes» stammt vom französischen Maler Marc Chagall. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 9. Otto Griebels «Kind am Tisch». Viele Werke des deutschen Malers wurden von den Nazis als «entartete Kunst» aus Museen entfernt. Bildquelle: Keystone.
In der spektakulären Sammlung, welche 2012 in einer Münchner Wohnung sichergestellt wurde, befinden sich Werke von namhaften Künstlern wie Chagall, Spitzweg und Delacroix. Insgesamt wurden mehr als 1400 Werke gefunden, 380 davon können dem zugeordnet werden, was die Nationalsozialisten als «Entartete Kunst» bezeichneten.
Die veröffentlichte Liste umfasst 25 Werke. Laut den bayrischen Behörden besteht der Verdacht, dass es sich bei den Bildern um Raubkunst der Nationalsozialisten handelt. Das Bundesland Bayern wir nun mit Hilfe der deutschen Regierung eine Taskforce zusammenstellen, welche die Herkunft der Bilder feststellen soll.
Schnelle Klärung
Was genau passiert, sollte sich der Verdacht erhärten, konnte ein Sprecher des bayrischen Justizministeriums bisher nicht sagen. Es sei aber möglich, dass einzelne Zivilprozesse zwischen dem Kunsthändlersohn – bei welchem die Bilder gefunden wurden – und allfälligen Vorbesitzern geführt werden müssen. Wichtig sei, dass nun die Herkunft der Kunstwerke so rasch wie möglich festgestellt werde.