Auf der Suche nach zwei noch immer vermissten Opfern des «Costa Concordia»-Unglücks sind sterbliche Überreste entdeckt worden. Taucher der italienischen Küstenwache und der Polizei haben die Entdeckung in der Nähe des Schiffswracks vor der Insel Giglio gemacht, teilte der italienische Zivilschutz mit.
32 Tote
Aufschluss über den Fund sollen nun DNA-Analysen liefern. Die Spezialtaucher hatten am Dienstag die Suche nach einer italienischen Passagierin und einem indischen Schiffskellner aufgenommen, die seit dem Unglück im Januar 2012 vermisst werden.
Erst die aufwändige Aktion, bei welcher das Schiff vergangene Woche zur Seite gekippt wurde, machte die Suche nach den letzten beiden vermissten Opfern möglich. Bei dem Unglück kamen 32 Menschen ums Leben.