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International Nach den Anschlägen in Thailand tappt die Polizei im Dunkeln

Eine Serie von Bombenanschlägen hat in den vergangenen Tagen Thailand erschüttert. Auf der Suche nach den Urhebern der Attacken scheinen die Sicherheitskräfte allerdings noch keine entscheidenden Fortschritte gemacht zu haben.

Nach den Bombenanschlägen in Thailand haben die Ermittler auf der Suche nach den Verantwortlichen noch keine heisse Spur. «Es hat noch keine Festnahmen gegeben», sagte der Vize-Sprecher der thailändischen Polizei, Piyapan Pingmuang. Auch gebe es noch keine Verdächtigen, die Motive für die Taten seien unklar.

Der stellvertretende Chef der nationalen Polizei, Pongsapat Pongcharoen, machte hingegen bereits Ankündigungen vor den Medien: «Wir hoffen aber, heute oder spätestens am Sonntag eine Liste von Verdächtigen zu haben.»

Polizei schliesst Terrorakt aus

Am Donnerstag und Freitag waren binnen weniger Stunden insgesamt elf Sprengsätze im Badeort Hua Hin, auf der Insel Phuket sowie im äussersten Süden Thailands explodiert. Vier Menschen wurden getötet, dutzende weitere verletzt.

Zunächst bekannte sich niemand zu den Anschlägen. Die thailändische Polizei schloss einen Terrorakt allerdings aus.

Hua Hin liegt rund 200 Kilometer südlich der thailändischen Hauptstadt Bangkok und ist ein beliebtes Reiseziel bei in- und ausländischen Touristen. Der am schwersten von den Anschlägen getroffene Badeort fürchtet nun einen Rückgang der Touristen.

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