Der Papst auf Südkorea-Reise
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Bild 1 von 20. Tag vier des Südkorea-Besuchs: Lee Ho-Jin, Vater eines «Sewol»-Opfers, lässt sich sich von Papst Franziskus taufen. Er hatte beim Schiffsunglück im April seinen jüngsten Sohn verloren. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 20. Papst Franziskus segnet auf dem Weg zur Abschlussmesse des asiatischen Jugendtages ein Kind. Bildquelle: Reuters/17.08.14.
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Bild 3 von 20. Lieber bei den Menschen als im Papamobil: Franziskus gibt einem Kind einen Kuss. Bildquelle: Reuters/17.08.14.
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Bild 4 von 20. Papst Franziskus betet während eines Treffens mit asiatischen Bischöfen im Märtyrerschrein in Haemi. Bildquelle: Reuters/17.08.14.
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Bild 5 von 20. Am Samstag hatte der Papst an einer Messe auf dem Gwanghwamun-Platz in Seoul teilgenommen. Bildquelle: Reuters/16.08.14.
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Bild 6 von 20. Trotz ernster Worte ein Lächeln auf den Lippen: Der Papst bei einer Rede in einem spirituellen Center in Kkottongnae. Bildquelle: Reuters/16.08.14.
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Bild 7 von 20. Mit Gesten versucht Franziskus während des Besuchs einer Reha-Klinik für Behinderte, die Sprachbarriere zu überwinden. Bildquelle: Reuters/16.08.14.
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Bild 8 von 20. Bad in der Menge: Gläubige begrüssen Papst Franziskus bei seiner Ankunft am Samstag auf dem Gwanghwamun-Platz in Seoul. Bildquelle: Reuters/16.08.14.
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Bild 9 von 20. Während einer Seligsprechung tragen Gläubige Kopfbedeckungen mit dem Gesicht von Papst Franziskus. Bildquelle: Reuters/16.08.14.
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Bild 10 von 20. Vor der Seligsprechung der südkoreanischen Märtyrer wurde der Papst am Samstag in Seoul frenetisch empfangen. Bildquelle: Keystone/16.08.14.
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Bild 11 von 20. Bei seinem Besuch in Seoul traf der Papst auch die südkoreanischen Bischöfe. Bildquelle: Keystone/16.08.14.
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Bild 12 von 20. Am zweiten Tag seines Besuchs in Südkorea hielt Papst Franziskus am Freitag die Heillige Messe im ehemaligen WM-Stadion von Taejon. Zehntausende jubelten ihm zu. Bildquelle: Reuters/15.08.14.
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Bild 13 von 20. Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt. Offizieller Anlass des Papstbesuches in Südkorea ist der Asiatische Jugendtag in Taejon. Bildquelle: Reuters/15.08.14.
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Bild 14 von 20. Bei der Fahrt zum Gottesdienst am Freitag schüttelte Franziskus zahlreiche Hände. Bildquelle: Reuters/15.08.14.
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Bild 15 von 20. Am Donnerstag wurde der Pontifex auf dem Militärflughafen in Seoul von Präsidentin Park Geun Hye (links neben dem Papst) empfangen. Bildquelle: Reuters/14.08.14.
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Bild 16 von 20. Auf seinem Weg in die Stadt wurde der Pontifex von zahlreichen Menschen begrüsst. Bildquelle: Keystone/14.08.14.
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Bild 17 von 20. Der Papst auf allen Kanälen. Die Ankunft des Pontifex war am Donnerstag in sämtlichen Medien präsent. Bildquelle: Reuters/14.08.14.
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Bild 18 von 20. Wenige Minuten, bevor der Papst in Südkorea aus dem Flugzeug stieg, feuerte Nordkorea drei Raketen ins Meer. Das Land ist in der Nacht aus dem All kaum zu sehen. Bildquelle: Reuters/14.08.14.
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Bild 19 von 20. Seoul hat am Donnerstag die Ankunft des Papstes bis ins Detail vorbereitet. Vor einem Tor des königlichen Gyeongbokgung-Palastes wurde ein riesiges Kreuz aufgestellt. Bildquelle: Reuters/14.08.14.
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Bild 20 von 20. Auch ein Souvenirladen einer südkoreanischen Kirche hat sich für den hohen Besuch mit einschlägigen Devotionalien eingedeckt. Bildquelle: Reuters/14.08.14.
Während seines Besuchs in Südkorea hat Papst Franziskus den Vater eines Jungen getauft, der beim Unglück der Fähre «Sewol» ums Leben kam. Der 56-jährige Lee Ho-Jin liess sich in der vatikanischen Botschaft in der Hauptstadt Seoul taufen, wie Vatikan-Sprecher Federico Lombardi mitteilte.
Lee hatte bei einer Privataudienz des Papstes für Überlebende und Angehörige von Opfern des «Sewol»-Unglücks am Freitag darum gebeten, vom Oberhaupt der katholischen Kirche persönlich getauft zu werden. Er hatte bei der Tragödie im April seinen jüngsten Sohn verloren. Insgesamt starben bei dem Schiffsunglück mehr als 300 Menschen, darunter 250 Schüler einer Schule in Ansan.
Papst möchte Dialog mit China
Am vorletzten Tag seines Besuchs in Südkorea traf der Papst zudem Bischöfe aus 22 asiatischen Ländern. Dabei sprach er sich für einen «vielfältigen und kreativen» Katholizismus in Asien aus, wo die katholische Kirche trotz steigender Mitgliederzahlen noch nicht weit verbreitet ist.
Zudem streckte Papst Franziskus erneut die China die Hand aus. Er hoffe, «dass jene Länder eures Kontinents, mit denen der Heilige Stuhl noch keine vollständigen Beziehungen unterhält, nicht zögern, einen Dialog zum Wohl aller voranzutreiben», sagte der 77-Jährige.